Vor acht Jahren hat sich Google angesichts von Zensur und Hackerangriffen aus China zurückgezogen. Nicht nur dieser Konzern, sondern auch andere große Player suchen aber jetzt wieder nach einem Zugang zu dem weltgrößten Internetmarkt mit 770 Millionen Internetnutzern. Zeit, für den altbekannten „Kotau“, in diesem Fall die Unterwerfung der US-Riesen vor der chinesischen Regierung?
Es ist bekannt, dass Chinesen gerne Europa bereisen. Im internationalen Vergleich liegt Europa in der Gunst der chinesischen Reisenden aktuell an erster Stelle. Also muss man etwas für diese Masse an Touristen tun, um ihnen den Aufenthalt angenehm zu machen. So etablieren einige Unternehmen mittlerweile Alipay oder die App WeChat.
Es ist ein Wettlauf um die Vorherrschaft: Die führenden Autonationen gehen das Thema Elektromobilität schnell an. Was dabei außer acht gelassen wird: Die Preise für wichtige Rohstoffe wie Lithium und Kobalt steigen rasant. Umso wichtiger wird es, dass Autohersteller eine klare Strategie für ihre Batteriewertschöpfungskette haben.
Obwohl das soziale Netzwerk im Reich der Mitte von der Zensur gesperrt wird, hat Facebook es getan. Sie haben eine Innovationsplattform in China eröffnet. Dafür investierte Facebook 30 Millionen US-Dollar und registrierte eine Firma in der ostchinesischen Metropole Hangzhou. Hier sitzt auch der chinesischen Internetriese Alibaba, wie aus den vorliegenden amtlichen Meldeunterlagen hervorging.
Marktforschung und Wirtschaft veröffentlichen täglich neue Studien, die für Unternehmen und Marketer wichtig sein können. absatzwirtschaft liefert eine Zusammenschau der wichtigsten Ergebnisse der vergangenen Woche.
Kann Shenyang in China dem amerikanischen Spartanburg den Rang ablaufen? BMW investiert zumindest deutlich in chinesische Hersteller, wie in den Batteriezellen-Hersteller Contemporary Amperex Technology Ltd (CATL). Der öffnet sich nun für ausländische Investoren wie BMW. Auch mehr X-Modelle sollen im Reich der Mitte gebaut werden. Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer glaubt, dass China der wichtigste Markt werden wird.
Janette Lajara hat mehrere Jahre in China gelebt und dort für OSK das Pekinger Büro geleitet. Sie hat den Siegeszug von WeChat in China von Anfang an miterlebt und erzählt im Interview, warum WeChat in Deutschland noch Zeit braucht.
Wer online ökologische Produkte bestellt, ist ein guter Mensch, wer stundenlang Computerspiele zockt, ein schlechter: Der chinesische Staat geht vor wie Amazon oder Alibaba. China plant ein digitales Punktesystem, um gute von schlechten Bürgern zu unterscheiden. Den Boden dafür haben die Marketingstrategien der Digital-Unternehmen geebnet.
Erst Rossmann, dann dm: Beide Drogerien eröffneten Online-Shops auf Tmall Global, einer Tochter der Alibaba Gruppe, und erweiterten ihren Konkurrenzkampf damit ins Reich der Mitte. Ein schlauer Zug, denn das Land lockt mit unbegrenzten Absatzmöglichkeiten, während der deutsche Markt nahezu gesättigt ist.
Die Chinesen sind schlau, sehr schlau. Wenn sie ein Problem oder eine Chance erkennen, dann gehen sie diese mit voller Kraft an. Ein neues Feld ist dabei die Markenpolitik. Die Regierung sieht dieses Thema als große Herausforderung und hat es zum nationalen Projekt erklärt
Die Social-Media-App Clubhouse ist gefühlt über Nacht an die Spitze der Download-Bestenliste gestürmt. Was hat es mit dem Hype auf sich – und wird Clubhouse sich langfristig als App etablieren?Von Henning Eberhardtmehr…
Cookies ermöglichen eine bestmögliche Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung der Absatzwirtschaft-Seiten und Services erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
OkMehr Infos