Die britischen Einzelhändler leiden – und Schuld ist vor allem die wirtschaftliche Unsicherheit wegen des Brexits. Doch es gibt auch Gewinner, die kommen aber nicht aus Großbritannien: Die deutschen Lebensmitteldiscounter haben sich gut auf den Fall der Fälle vorbereitet.
Die Mehrheit der mittelständischen Firmen in Deutschland sieht einem möglichen ungeregelten Brexit gelassen entgegen, wie aus einer Umfrage hervorgeht. Etwa ein Viertel der im September befragten 2000 Unternehmen rechnet mit Nachteilen.
Extreme Veränderungen im politischen Geschehen nehmen zunehmend Einfluss darauf, wie Unternehmen Prozesse koordinieren und Konsumenten auf Marketingmaßnahmen reagieren. Bestehende Marktgesetzen scheinen außer Kraft, globales Wirtschaften wird ständig neu definiert. Es zeigt sich, je kleiner die Unternehmen desto besser können sie reagieren.
Der Brexit, der im März ansteht, birgt Konsequenzen für britische und europäische Unternehmen. Ein Stillstand des Warenaustausches wäre verheerend. Falls es zu einem ungeordneten Austritt Großbritanniens aus der EU kommen sollte, sorgen nun schon Unternehmen vor: Sie decken sich mit Importwaren ein.
Mächtiger Manipulator: Seit ihrer Arbeit für Donald Trump steht die britische Datenanalyse-Firma Cambridge Analytica (CA) im Zentrum der Aufmerksamkeit. Nun aber haben Ermittler die Analysefirma Cambridge Analytica durchsucht. Das Unternehmen soll Millionen Facebook-Daten unrechtmäßig gesammelt haben. Im asw-Interview im Oktober 2017 sagte CA-Geschäftsführer Alexander Nix, wie er Daten erhält, was Mikrotargeting in der Bundestagswahl hätte bewirken können und warum die Werbebranche im Umbruch ist.
Diese Woche war wieder sehr politisch. So musste Theresa May eine Niederlage hinnehmen, während Trump vielleicht doch um eine Amtsenthebung herum kommt. Dazu hat Apple einen neuen Imagefilm und neue Produkte vorgestellt. Unser Wochenrückblick.
Der Elektronikhersteller LG will in Europa stärker auftreten. Nun verlagert das Unternehmen seine Europa-Zentrale nach Frankfurt - verlässt Ratingen und London – aber anscheinend nicht als Auswirkung des Brexit. Dazu bietet LG allen Mitarbeitern an, mit dem Unternehmen nach Frankfurt umzuziehen.
Die Stimmung der Verbraucher in Deutschland hat sich im September insgesamt leicht abgeschwächt. Der Gesamtindikator Konsumklima prognostiziert für Oktober 10,0 Punkte nach 10,2 Zählern im September. Sowohl die Konjunktur- und Einkommenserwartung als auch die Anschaffungsneigung müssen Einbußen hinnehmen.
Nachdem der erste Schock über den EU-Austritt Großbritanniens etwas abgeklungen ist, gibt eine aktuelle Ipsos-Studie Einblicke, wie der Brexit in neun EU-Staaten aufgenommen wurde und welche Konsequenzen die Menschen für Großbritannien und der EU erwarten.
"Brexit means Brexit": Mit diesen Worten hat Theresa May klar gemacht, dass sie den EU-Austritt als neue Premierministerin durchsetzen wird. Das bringt gravierende Folgen für den Arbeitsmarkt mit sich. Einer internationalen Arbeitsmarktumfrage von StepStone zu Folge planen jetzt 600.000 Fachkräfte, ihre berufliche Karriere in einem anderen EU-Land fortzuführen
In den USA sind sechs von zehn US-Dollar an Medienausgaben für das Digitale vorgesehen. Dabei erfolgen fast 90 Prozent der Display-Anzeigen-Ausgaben über programmgesteuerte Kanäle. Das klingt nach einer ungesunden Konzentration von Werbeausgaben.Von Anne-Kathrin Veltenmehr…
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