Die Deutschen gelten als bargeldverliebt. Wenn dem so ist, dann stirbt die Liebe allmählich. Fachleute erwarten eine rasante Beschleunigung des Trends zum elektronischen Bezahlen.
Trotz der Liebe zum Bargeld nutzen die Menschen in Deutschland einer Umfrage zufolge zunehmend auch andere Zahlungsmittel. Insbesondere der Online-Bezahldienst Paypal wird immer beliebter.
Bargeld- und kontaktloses Zahlen werden Konsumenten seit Jahren als größtmöglicher Komfort verkauft. Nun rudert selbst Amazon in seinen bargeldlosen Amazon Go-Stores zurück und will dort Bargeldzahlungen ermöglichen. Dies verändert sowohl die Grundidee als auch Konzept und Aufbau der Geschäfte vollständig.
Kaum ein Land unterstützt Entwicklungsländer so wie Deutschland. Gemäß dem Leitsatz „Tue Gutes und rede darüber“ ist deutsches Engagement weltweit eine echte Marke. Doch die Zeiten wandeln sich: Im Finanzsektor sind Kenia und Vietnam ein Vorbild.
Im Supermarkt kurz das Smartphone gezückt um zu bezahlen, anstatt Scheine und Münzen zählen oder eine PIN eingeben, das soll sich nun auch in Deutschland durchsetzen. Noch in diesem Jahr will Apple Pay hierzulande an den Start gehen. Google Pay ist in Deutschland verfügbar – zumindest in der Theorie. Funktioniert die Anwendung in Deutschland und wollen sich die Deutschen überhaupt mit Mobile Payment anfreunden?
Es scheint so als wäre es das fortschrittlichste Land der Welt: Schweden besitzt am wenigsten Bargeld und im Einzelhandel werden nur 30 Prozent der Geschäfte mit Bargeld abgewickelt. So berichtet es der heimische Handelsverband. Die Folgen wurden nun vom Nationalen Institut für Wirtschaftsforschung der schwedischen Regierung beleuchtet. Gerade die ältere Bevölkerung wird durch bargeldloses Bezahlen diskriminiert.
Es herrscht Unwissenheit über neue Bezahlverfahren in Deutschland: Für knapp zwei Drittel der Deutschen sind mobile Bezahllösungen noch keine Alternative. Ein Fünftel ist zwar grundsätzlich offen dafür, zögert aber noch - vor allem aus Mangel an Informationen. So ist das Mobile Payment noch kaum verbreitet, aber es hat großes Potenzial.
Eine skurrile und auch traurige Woche liegt hinter uns mit folgenden Themen in unserem Wochenrückblick: Geld abheben geht demnächst nur noch mit Gebühr, Nivea im Twitter-Feuer, Jan Böhmermann lässt Schimpansen texten und mit der Telekom kann man bald überall streamen.
Fast jeder zweite Deutsche bezahlt beim Einkaufen immer noch am liebsten bar. Für Björn Hoffmeyer, Country Manager für Deutschland und Österreich bei American Express, ist der Abschied vom Bargeld auf mittlere Sicht dennoch zwingend. Die Kreditkarte sieht er dabei als zentralen Anker für das Bezahlen in einer digitalen Welt
Täglich veröffentlichen Forschung und Wirtschaft neue Studien, die für Unternehmen und Marketer wichtig sein können. absatzwirtschaft liefert eine Zusammenschau der wichtigsten Forschungsergebnisse der vergangenen Woche.
Die Techniker Krankenkasse (TK) lässt ihre Azubis auf Snapchat agieren, entwickelt Alexa Skills und setzt auf E-Sports-Sponsoring. Im Interview spricht Bruno Kollhorst, Leiter Werbung und HR-Marketing, über innovatives Marketing im digitalen Wandel.Von Henning Eberhardtmehr…
Cookies ermöglichen eine bestmögliche Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung der Absatzwirtschaft-Seiten und Services erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
OkMehr Infos