Friede Springer übergibt die Macht an Vorstandschef Mathias Döpfner. Die Großaktionärin verkauft ihm einen Teil ihrer Aktien, den größeren schenkt sie ihm. Zudem überlässt sie ihm Stimmrechte. Was wird nun aus dem "Bild"-Konzern, der wie sein Chef nach Größerem strebt?
Während zwischen China und den USA ein erbitterter Streit um den Verkauf von Teilen der Videoplattform TikTok tobt, hat das Unternehmen seinen ersten Deutschlandchef eingestellt: Tobias Henning kommt von Axel Springer und bringt Erfahrung bei der Entwicklung digitaler Content-Modelle mit.
"Stimmig und schlau, aber eben keine Transformation", sagt Willms Buhse zur digitalen Strategie von Axel Springer. Der Berater lobt zwar den Optimierungseifer der Berliner, betont in seinem Gastbeitrag jedoch auch, dass die deutsche Erfolgsgeschichten für digitale Transformation woanders zu finden seien.
Der Markt der Login-Allianzen ist weiter in Bewegung: Immer mehr Unternehmen schließen sich der Login-Allianz NetID und dem zu Axel Springer zählenden Bündnis Verimi an. Sabrina Zeplin, Konzern-Direktorin Business Intelligence,erklärt im Gespräch, warum sich der Handelsgigant Otto der NetID angeschlossen hat und warum beide Allianzen zusammenarbeiten sollten.
Immer mehr Menschen sind bereit, für journalistische Inhalte im Internet auf den Pay Button zu klicken. Vor allem Zeitungen profitieren von dem aufkommenden Zahlungswillen der Leser.
Axel Springer kauft sich Expertise in Sachen Augmented Reality ein und beteiligt sich an Magic Leap. Das US-Startup hat mit seinem Produkt Magic Leap One eine eigene Brille auf den Markt gebracht, die eine "Mixed Reality" erzeugen soll. In das Unternehmen sind auch Google oder Alibaba investiert – mit angeblich fast zwei Milliarden Dollar. Die Höhe seines Investments kommuniziert Axel Springer nicht.
Axel Springer beteiligt sich an Uber – diese Meldung sorgte für Aufsehen. Zum Aufmerksamkeitswert trägt bei, dass der im Januar aus dem Unternehmen ausgeschiedene Ex-Bild-Herausgeber und Uber-Fan Kai Diekmann künftig als Aufsichtsrat des Fahrdienst-Vermittlers wirkt. Für das Medienhaus indes könnte sich die Uber-Beteiligung zu weit mehr entwickeln als einem überschaubaren Finanzinvestment.
2016 investierten die größten deutschen Medienunternehmen nach einer eher stillen Zeit wieder kräftig, und zwar in nicht-markenbezogene Onlineaktivitäten. Springer, ProSiebenSat.1 und Ströer sind besonders aktiv. Dies ergibt eine Studie der Unternehmensberatung OC&C.
Auch Media Impact war mit einem Stand auf der dmexco vertreten. Im Fokus der Kommunikation steht das Thema „View by Media Impact – das neue Sehen.“ Die absatzwirtschaft sprach mit Carsten Schwecke, dem Chief Digital Officer von Media Impact über Trends und Entwicklungen.
Den meisten ist das Kölner Unternehmen Ströer als Out-of-Home-Experte bekannt. Dabei hat sich der Konzern in den vergangenen drei Jahren in rasender Geschwindigkeit in ein Multi-Channel-Medienhaus verwandelt – so schnell, dass es selbst nicht hinterher zu kommen droht.
Die Social-Media-App Clubhouse ist gefühlt über Nacht an die Spitze der Download-Bestenliste gestürmt. Was hat es mit dem Hype auf sich – und wird Clubhouse sich langfristig als App etablieren?Von Henning Eberhardtmehr…
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