Täglich prasseln unzählige Nachrichten auf die Marketingbranche ein, die je nach Aufgabengebiet mehr oder weniger Interesse wecken. Wir fassen die wichtigsten Business-News kompakt zusammen. Diesmal im Angebot: die reichsten Familien in der Schweiz, ein weiterer Wechsel im Commerzbank-Vorstand und Aldi schließt Filiale nach 101 Jahren.
Lange Zeit waren die Innenstädte für Aldi und Lidl tabu. Denn die Mieten waren dort zu hoch. Doch das hat sich geändert. Und die Discounter haben Blut geleckt.
Erst zog Lidl die Preissenkung um mehr als eine Woche vor. Jetzt schlagen Aldi und Rossmann zurück und legen bei vielen Produkten noch ein Prozent Rabatt auf die Steuersenkung drauf. Und das ist vielleicht nur der Anfang.
Die Mehrwertsteuersenkung heizt den Preiskampf zwischen Supermärkten und Discountern an. Vorreiter Lidl senkt schon am kommenden Montag die Preise auf das neue Niveau. Andere Handelsketten zögern noch.
Der Lebensmittelhandel befürchtet trotz der Corona-Pandemie einen Osteransturm der Kunden. Die Einkäufe dürften durch Zugangs- und Abstandsregelungen in den Märkten erheblich behindert werden. Verkaufsoffene Feiertage schließen die Händler dennoch aus. Derweil will die Metro ihre Läden auch für Privatkunden öffnen.
Die Krise bringt zwar Menschen räumlich auseinander, aber sie stärkt auch den Zusammenhalt in der Gesellschaft. Ganz ähnlich verhält es sich in der Wirtschaft, wo es zu einer Reihe von Zusammenarbeiten kommt, die teils naheliegend, manchmal aber auch erstaunlich sind. Wir stellen einige vor.
Aldi macht 90 Prozent seines Umsatzes mit Eigenmarken. Doch gingen Aldi Nord und Aldi Süd bislang dabei fast immer getrennte Wege: Organgensaft hieß beim einen Sonniger, bein anderen Rio d'Óro, Toilettenpapier hier Solo, dort Kokett. Das soll sich nun ändern - und auch die Kunden sollen davon profitieren.
Der erste große Welle der Hamsterkäufe scheint vorüber. Doch die Ausbreitung des Coronavirus dürfte weiterhin die Einkäufe der Bundesbürger beeinflussen. Denn wer nicht zum Bundesligaspiel oder ins Konzert darf, kann sich zumindest zu Hause etwas Leckeres gönnen.
Ein Supermarkt, der in einem einzigen Staat existiert, mausert sich zum beliebtesten Supermarkt Nordamerikas. Ein großer Teil der H-E-B-Artikel sind auf Texas zugeschnitten. Beim Konsumenten kommt das an. Kritiker warnen vor einem tendenziell nationalistischen Geschäftsmodell.
Bio-Waren im Wert von mehr als sieben Milliarden Euro hat der deutsche Lebensmittelhandel im vergangenen Jahr abgesetzt. Wo frühere Eigenmarken der Händler und No-Name-Produkte das Bio-Angebot bestimmten, greifen die Verbraucher inzwischen immer öfter zu Bio-Marken wie Demeter, Bioland oder Alnatura.
Die Social-Media-App Clubhouse ist gefühlt über Nacht an die Spitze der Download-Bestenliste gestürmt. Was hat es mit dem Hype auf sich – und wird Clubhouse sich langfristig als App etablieren?Von Henning Eberhardtmehr…
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