Als CRM-Verantwortliche des SVG-Projekts aus dem Geschäftsfeld Assekuranz präsentierten Frank Meyer-Volke und Thomas Straßer der Jury ihre Aufgabe, 29 Einzelprogramme und Datenquellen zu einer webbasierten Lösung zu verschmelzen. Unter Vorsitz von Acquisa-Chefredakteur Christoph Pause erfuhren die Jurymitglieder, welchen Weg die beiden CRM-Verantwortlichen beschritten, um eine anwenderfreundliche Informationsbasis für die SVG-Mitarbeiter zu schaffen und den Kundendatenfluss zu beschleunigen.
Die CRM-Einführung habe bei der SVG-Gruppe insgesamt zu einem neuen Selbstverständnis geführt. Aus der heterogenen Softwarelandschaft zur Kundenpflege von 17 regionalen Genossenschaften mit 50 selbständigen Tochtergesellschaften und einer Zentrale sei ein kundenorientiertes Auftreten der gesamten Unternehmensgruppe entwickelt worden. „Im Kleinen beginnen und auf eine CRM-Lösung mit Potenzial setzen – das führte uns auf die Straße des Erfolgs“, kommentiert Straßer die gewählte Einführungsstrategie. „In kleinen Einheiten war es leicht möglich, alle Beteiligten ins Boot zu holen und von den klaren Vorteilen zu überzeugen“, ergänzt Meyer-Volke.
Durch die dezentrale Unternehmensorganisation hatte sich eine Vielzahl von verschiedenen Systemen und Datenquellen in den Tochtergesellschaften bundesweit angesammelt. Die neue webbasierte Kontaktmanagementlösung CAS Pia ermögliche Mitarbeitern nun, den Informationsbestand an allen Standorten bundesweit, im Homeoffice und auf dem Smartphone zu nutzen. „Heute arbeiten wir im Innen- und Außendienst mit einer anwenderfreundlichen, extrem zeitsparenden Lösung und bieten herausragenden Kundenservice“, berichtet Straßer aus der Praxis. Aufgrund des bisherigen Erfolgs und dem großen Nutzen hätten sich bereits mehrere SVG-Bereiche für die webbasierte Lösung entschieden, weitere würden noch kommen. Diese Strategie der CRM-Einführung und den weiteren Ausbau im Unternehmen sah die Jury unter anderem als Argumente für die Auszeichnung an.