Streit unterm Weihnachtsbaum ist bei fast der Hälfte der Deutschen vorprogrammiert

Friede, Freude... Bei zehn Prozent der Familien führen nicht erfüllte Erwartungen regelmäßig zu Streit an Weihnachten.
Streitigkeiten sind in dieser besinnlichen Jahreszeit normal

Je höhere Erwartungen an das Weihnachtsfest gestellt werden, desto größer ist die Enttäuschung, wenn die Feiertage nicht harmonisch verlaufen. Ein Grund für Streitereien ist tatsächlich die Geschenkeauswahl: Auf „praktische Dinge“ können die meisten getrost verzichten. Dies geht aus der Umfrage „Weihnachtstrends 2017“ der CreditPlus Bank AG hervor.

Fast die Hälfte der Deutschen streiten sich an den Weihnachtstagen

In den meisten Familien wird lange vor dem heiligen Fest beratschlagt, wo und in welcher Konstellation gefeiert wird. Für zehn Prozent der Befragten erwächst daraus ein Anlass zu streiten. Genauso viele zeigen sich hinterher enttäuscht, weil ihre Erwartungen an einen besinnlichen Abend nicht erfüllt wurden. Fast die Hälfte der Deutschen streiten sich an den Weihnachtstagen. Sie können sich nicht einigen, wer einkauft, die Wohnung putzt und das Essen zubereitet.

Praktische Geschenke sind nicht gefragt

Stolpersteine gibt es auch bei der Auswahl der Geschenke: Fünf Prozent der Deutschen beklagen sich über unpassende Gaben unterm Weihnachtsbaum. Und auf die Frage nach absolut unmöglichen Weihnachtspräsenten antworteten 27 Prozent, dass sie „Küchengeräte oder andere praktische Dinge für die Ehefrau“ alles andere als charmant fänden. Jeder Fünfte bemängelt einfallslose Geschenke wie Socken und Parfüm. Und Bargeld wird als zu unpersönlich abgelehnt. Doch 28 Prozent der Befragten gaben sich tolerant: Für sie gibt es keine unmöglichen Geschenke.

Zur Studie: An der repräsentativen Studie „Weihnachtstrends 2017“ der CreditPlus Bank AG haben sich 1.025 Bundesbürger beteiligt. Die Online-Befragung wurde im November 2017 vom Marktforschungsinstitut Toluna durchgeführt.