Starbucks setzt seine agressive Strategie im Musikbereich fort

Kaffeeliebhaber können sich seit Ende Oktober in einigen US-Starbucksfilialen ihre CD maßschneidern lassen. Und dabei Kaffee trinken.

Einem Bericht der New York Times zu folge ist das Pilotprojekt ein Schritt, die Produktpalette des weltweit expandierenden Kaffeehauses zu erweitern. Ein spezielles Computersystem, das in diesen Filialen eingerichtet wurde, ermöglicht es den Kunden die Musik selbst zusammen zu stellen, zu brennen und anschließend zu kaufen.

Im Auswahlmenü des Computerprogramms findet sich weniger Pop á la Britney Spears. Stattdessen wird Wert auf anspruchsvolle, jazzorientierte Musik gelegt, die man nicht auf Mainstream-Radiosendern hört. Starbucks setzt somit seine aggressive Marketingstrategie im Musikbereich fort. Bereits im Oktober schickte das Kaffehaus einen eigenen Radiosender über Satellit auf Sendung. Zuvor kündigte Starbucks mit der Veröffentlichung des Albums „Genius Loves Company“ von Ray Charles im Frühjahr dieses Jahres erstmals seine Zusammenarbeit mit dem unabhängigen Plattenlabel Concord Records an, aus dem das Label Hear Music entstand. pte

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