So Social-Media-geil ist Deutschland

Wer surft wo im Web 2.0? Dieser Frage widmet sich der alljährliche Social-Media-Atlas und stellt fest: Die Mehrheit der Deutschen ist "sozial".

So nutzen bundesweit 76 Prozent der Deutschen mit Internetzugang Social Media wie YouTube, Facebook, Instagram & Co. Im Umkehrschluss bedeutet das: Nur 24 Prozent verzichten auch Social Media. Herausgegeben wird der Social-Media-Atlas wird von der Beratungsgesellschaft Faktenkontor und dem Marktforscher Toluna in Kooperation mit dem IMWF – Institut für Management- und Wirtschaftsforschung.

Social-Media „to go“ auf Allzeit-Hoch

Einen Rekord brechen vor allem die Internet-Nutzer, die per Smartphone, Tablet oder mit anderen mobilen Endgeräten im Web 2.0 surfen. So befindet sich Social-Media „to-go“ derzeit auf einem Allzeit-Hoch. Sechs von zehn Onlinern nutzen Social Media mittlerweile unterwegs. Von diesen Unterwegs-Surfen zücken wiederum 53 Prozent ihr Smartphone, 20 Prozent ihr Tablet und 22 Prozent nutzen andere mobile Geräte.

Der Atlas liefert weiterhin belastbare Fakten darüber, welche Dienste im Web 2.0 von wem wie intensiv genutzt werden, welche Themen auf welchen Kanälen diskutiert werden und inwieweit Soziale Medien Kaufentscheidungen beeinflussen. Hier die weiteren Fakten als Infografiken im Überblick:

Saarländer und Bayern sind größte Social-Media-Fans

Zum Vergrößern Anklicken

Je jünger je doller

Zum Vergrößern Anklicken

Abiturienten surfen am meisten

Zum Vergrößern Anklicken

Meistgenutzt: Youtube verweist Facebook und Co. auf die hinteren Plätze!

Zum Vergrößern Anklicken

Über den Atlas

Für den aktuellen Social-Media-Atlas (Hamburg, Januar 2017), der seit 2011 jährlich auf Basis einer repräsentativen Umfrage die Nutzung Sozialer Medien in Deutschland erfasst, wurden 3.500 nach Alter, Geschlecht und Bundesland repräsentative Internetnutzer ab 14 Jahren in Form eines Online-Panels zu ihrer Social-Media-Nutzung befragt. Erhebungszeitraum war das vierte Quartal 2016. Die Ergebnisse sind auf ganze Zahlen gerundet. Die komplette Studie mit allen Ergebnissen kann hier gegen eine Schutzgebühr von 360,- Euro zzgl. MwSt. bestellt werden.