So bringt man Marketing-Intelligenz ins Internet der Dinge

Die Adobe Marketing Cloud überführt Digital Experiences in die physische Welt. Im Zentrum der Neuerungen steht ein neues "Internet of Things-SDK", das hochpersonalisierte Digital Experiences in physische Umgebungen wie Einzelhandelsgeschäfte, Hotelzimmer, Verkaufsautomaten und auf viele weitere Internet of Things (IoT)-Devices bringt.
Das Internet der Dinge kommt: zum Beispiel bieten Marken neue Möglichkeiten zur Verbesserung der Einkaufserlebnisse (© Fotolia 2015)

Im Marketing ergeben sich aus der zunehmenden Verknüpfung der digitalen mit der physischen Welt völlig neue Potenziale in der Konsumentenansprache, die sich mit neuen Funktionen der Adobe Marketing Cloud jetzt ganz einfach ausschöpfen lassen.

Im Zeitalter des IoT-Marketings kommt der digitalen Transformation von Unternehmen eine immer wichtigere Bedeutung zu, vorangetrieben von der Marketingabteilung. Die Zeiten des Silo-Denkens sind vorbei: Im Marketing von heute werden Daten ganzheitlich und über alle Abteilungen hinweg zum Einsatz gebracht – unabhängig davon, ob die Daten im Sales oder im Kundenservice gesammelt werden. „Digitales Marketing geht immer mehr über die bewährten digitalen Kanäle hinaus und bringt Digital Experience in die reale, physische Welt“, erklärt Brad Rencher, Senior Vice President, Digital Marketing bei Adobe.

Adobe Experience Manager Screens

Das neue Adobe Experience Manager Screens versetzt Marketer in die Lage, interaktive Content Experiences, einschließlich Bilder, interaktive 3D-Modelle, Videos und mehr, auf physische Umgebungen auszuweiten. Eine einheitliche Autoren-Schnittstelle mit bildschirmübergreifender Unterstützung verbindet die Inhalte einheitlich mit allen mobilen Apps und sämtlichen Brand Experiences über das Web hinweg und sorgt für durchgehende Konsistenz. Durch den Multi-Touch-Support können die Inhalte mühelos über lebensgroße Touchscreens und mobile Apps bewegt werden.

Intelligent Location-Funktionen

Fortschritte bei den mobilen Technologien bieten Marken neue Möglichkeiten zur Verbesserung der Einkaufserlebnisse in den Ladengeschäften und zur Maximierung des ROI. Neue Intelligent Location-Funktionen in der Adobe Marketing Cloud ermöglichen es Unternehmen, GPS- und iBeacon-Daten zur Optimierung ihrer physischen Markenpräsenz zu nutzen. Durch die Visualisierung von iBeacon-Daten können Marken Muster in Bewegungsdaten erkennen und die Interaktion von Kunden in Einzelhandelsgeschäften, Sportstadien, Flughäfen, Hotels oder Museen erkennen. Darüber hinaus können Marketer die Verweilzeiten im Tagesverlauf sehen und Verbraucher-Interaktionen mit Push-Benachrichtigungen und In-App-Nachrichten darstellen, die von iBeacons ausgelöst werden.

Personalisierte Digital Experiences für IoT-Geräte und Wearables

Marketer können nun IoT-Geräte und Wearables über die Adobe Marketing Cloud erreichen. Adobe Target unterstützt nun das Testen von digitalen Inhalten, die Optimierung und Personalisierung über Web-Browser und Apps hinaus auch für alle möglichen IoT-Geräte. Marken können Adobe Target nutzen, um Inhalte entsprechend persönlicher Interessen eines Kunden an ganz alltäglichen Kontaktpunkten anzubieten, wie beispielsweise Geldautomaten, Bildschirme von Zapfsäulen an Tankstellen, Armaturenbrett-Bildschirme im Auto oder Haushaltsgeräten. Adobe Target nutzt anonyme Vorhersagedaten, einschließlich CRM-Daten und Daten aus Drittanbieterquellen, um Inhalte in Echtzeit zu personalisieren. Darüber hinaus können Marketer mit Mobile Core Services und Adobe Analytics die Kunden-Aktivität über Inhalte und Anwendungen auf IoT-Geräten mit dem neuen IoT-SDK messen und analysieren.