US-Marktführer Shopkick startet digitales Bonuspunkte-System

Die neue Bonuswelle überschwemmt Deutschland. An mehr als 1.400 Standorten in Deutschland führt der US-Marktführer für Shopping-Apps „Shopkick“ seine Bonuspunkte-System ein. Erfolsgrezept: Die App belohnt den Konsumenten bereits für den Besuch einer Filiale mit Punkten
Erfolgsgeschichte: Das Weltwirtschaftsforum in Davos ernannte shopkick zum Tech Pioneer 2013. (© Shopkick)

Der US-Marktführer für Shopping-Apps Shopkick startet seine internationale Expansion in Deutschland. An mehr als 1.400 Standorten der beteiligten deutschen Partner Douglas, Media Markt, Saturn, Obi und Karstadt können Nutzer deutschlandweit über die Shopkick-App Bonuspunkte und Prämien sammeln, etwa Gutscheinkarten für Händler oder iTunes Songdownloads.

Die Shopping-App Shopkick belohnt Konsumenten bereits für den Besuch einer Filiale mit Bonuspunkten („Kicks”) sowie Prämien. Auch Sonderangebote und Produkte sollen aktive Nutzer in die Geschäfte locken. In den USA hat Shopkick mehr als acht Millionen Nutzer, unterstützt werden die Betriebssysteme iOS und Android. Prämien erhalten die Nutzer dort bereits beim Anprobieren von Modeartikeln bei Macy’s oder American Eagle Outfitters. Auch wer Barcodes von Procter & Gamble-Produkten bei Target einscannt oder weiterführende Produktinformationen bei Best Buy abfragt, sammelt Kicks. Shopkick hat in den USA nach eigenen Angaben seit seinem Start über eine Milliarde Dollar Umsatz für seine Partner generiert.

Nahtlose Vernetzung der Verkaufskanäle

Jetzt startet das Bonussystem „Live im Laden” auch in Deutschland – an den Standorten der beteiligten deutschen Partner Douglas, Media Markt, Saturn, Obi und Karstadt. Wer die App schon beim Betreten einer Filiale geöffnet hat, kann die ersten „Kicks” auf sein Konto gutschreiben. Kunden, die zusätzlich noch den Barcode bestimmter Produkte von Markenartikelpartnern per App im Laden einscannen, erhalten weitere Punkte. Procter & Gamble und Henkel sind Launchpartner aus der Markenartikelindustrie in Deutschland. In den USA arbeitet Shopkick mit rund 15 Handelspartnern und über 150 Markenartiklern zusammen.

„Mit Shopkick baut Douglas seine Crosschannel-Strategie zur nahtlosen Vernetzung der Verkaufskanäle weiter aus“, sagt Dr. Henning Kreke, Vorstandsvorsitzender der Douglas Holding AG. Der Einsatz solch innovativer Technologien mache es möglich, die stetig wachsenden Kundenanforderungen nun noch besser zu bedienen. Dr. Nils Daecke, Corporate Vice President Digital Marketing International von Henkel Beauty Care, ergänzt: „Gerade in der Beauty Care Kategorie werden viele Kaufentscheidungen am Regal getroffen. Der unmittelbare Kontakt mit dem Produkt ist vor dem Kauf sehr wichtig, zum Beispiel wenn ein Konsument den Duft eines Shampoos oder Duschgels riechen oder die Packungstexte lesen will, um mehr über das Produkt zu erfahren.“

Groß angelegte TV-Kampagne

Die „Präsenz”-Technologie hinter der App funktioniert individuell: Eine eigene patentierte Ultraschalltechnologie erlaubt es Shopkick, in jedem Laden ein unhörbares Signal an die App auf dem mobilen Endgerät des Kunden zu senden. Betritt also ein Shopkick-Nutzer einen Partner-Laden und öffnet die App, empfängt und dekodiert diese das Ultraschallsignal direkt in der Filiale. Diese In-Store-Technologie wird im gleichen Gerät durch Apples iBeacon-Technologie komplettiert. Über 2.000 dieser ShopBeacon-Geräte werden zum Start in den Shopkick-Partnershops im Eingangsbereich installiert.

Der Markteintritt in Deutschland wird von einer groß angelegten TV-Kampagne durch den strategischen Partner ProSiebenSat.1 begleitet. Die ProSiebenSat.1-Tochter Sevenventures hat Shopkick als „Leuchtturm”-Investment in den USA identifiziert und mit einer Niederlassung in Berlin nach Deutschland geholt.

(shopkick/asc)

Über shopkick

shopkick ist eine Shopping-App, die das Einkaufen in der realen Welt einfacher, lohnender und schöner macht. Shopkick-Nutzer sehen die besten Angebote in ihrer Umgebung, und sammeln automatisch Bonuspunkte, sobald sie einen Laden betreten. Von shopkick gewinnen alle Seiten gleichermaßen: Der Nutzer profitiert durch Informationen über Angebote und beim Einlösen seiner Bonuspunkte, der Händler steigert seine Laufkundschaft und sichert sich treue Kunden, und der Markenartikelhersteller bekommt wertvolle Produktinteraktionen direkt am Regal in der Filiale. In den USA ist shopkick in über 10.000 Filialen großer Händler mit seiner Hardware „shopBeacon“ installiert und hat 150 Markenartikelpartner. Seit dem US-Launch des Unternehmens im Jahr 2010 hat shopkick über eine Milliarde US-Dollar Umsatz für seine Partner generiert, allein 500 Millionen US-Dollar davon im letzten Jahr. Partner im deutschen Handel sind derzeit Douglas, Media Markt, Saturn, OBI und Karstadt. Markenartikelpartner zum Start sind Procter & Gamble und Henkel.
shopkick hat in den USA bereits mehr als acht Millionen Nutzer und belegt auf der Forbes-Liste der Start-Ups, die den höchsten Erfolg versprechen, Rang 35. Das Weltwirtschaftsforum ernannte shopkick zum Technology Pioneer 2013. Shopkick ist laut Fast Company – zusammen mit Apple und Starbucks – unter den Top 10 der innovativsten Unternehmen im Handel weltweit. Das erfolgreiche US-Unternehmen wurde im Oktober 2014 von SK planet, Südkoreas größtem Mobile Commerce-Anbieter und Tochter des Fortune 100-Unternehmens SK Group, übernommen und ist seit kurzem auch mit einer Niederlassung in Berlin präsent.