Schröder und Eichel fühlen sich in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt

Die aktuelle Fiat Werbekampagne ist von der Bundesregierung gegenüber der Fiat Automobil AG und vom Bundesministerium der Finanzen gegenüber der Fiat Bank GmbH wegen "Verletzung der Persönlichkeitsrechte" von Bundeskanzler Gerhard Schröder und Bundesfinanzminister Hans Eichel abgemahnt worden

Anlass waren Anzeigen in auflagenstarken Publikumszeitungen, die
Bundeskanzler Gerhard Schröder und Finanzminister Hans Eichel
auf die 0,0-Prozent-Finanzierung für alle Fiat Pkw-Modelle
angesprochen hatten. Auch in Radiospots informierte ein
„Gerd“- Imitator über Finanzierungsmöglichkeiten von Fiat.

Die Fiat Automobil AG als deutsche
Vertriebsgesellschaft des italienischen Automobilherstellers sowie
die Fiat Bank GmbH haben nun eine Unterlassungserklärungen
abgegeben.

Die Geschäftsleitung der Fiat Automobil AG betonte dabei, dass mit
der Werbung lediglich und zudem ohne jede Ehrverletzung der Personen
die aktuelle politische Debatte über Steuererhöhungen und
Einsparungsnotwendigkeiten aufgegriffen worden sei. Man habe nur die
allgemeine Stimmungslage in werbliche Motive umgesetzt, nehme aber
zur Kenntnis, dass Schröder und Eichel auf diese Form der öffentlichen
Diskussion mit rechtlichen Schritten reagierten.

www.fiat.com