Schon jetzt mit Ausstellerförderung 2019 planen

Mit Messebeteiligungen können Unternehmen ein breites Zielspektrum erreichen, von der Kundengewinnung bis zum Recruiting, aber sie sind finanziell und organisatorisch durchaus aufwändig, gerade für kleine und mittlere Unternehmen.
Gemeinschaftsstand für Start-ups auf der Paperworld Frankfurt (© Messe Frankfurt GmbH / Jens Liebchen)

Unterstützung bei Finanzierung und Organisation bieten die Ausstellerförderprogramme von Bund und Ländern. Für Beteiligungen außerhalb Deutschlands ist das Auslandsmesseprogramm des Bundes erste Wahl. Es umfasst für 2019 bisher 240 Messen, vorrangig außerhalb der EU, auf denen das Bundeswirtschaftsministerium German Pavilions in einheitlicher made-in-Germany-Gestaltung anbietet. Deutsche Unternehmen können sich daran zu günstigen Konditionen beteiligen. Erfahrene Durchführungsgesellschaften beraten die Firmen darüber hinaus bei vielen Detailfragen – von Anreise bis Zoll.

German Pavilion auf der RSA Conference 2017 in San Francisco ©NürnbergMesse GmbH

Die Regionen Süd-, Ost- und Zentral-Asien sind im nächsten Jahr die wichtigsten Zielregionen. Weitere Schwerpunkte des Programms 2019 neben Süd-, Ost- und Zentral-Asien sind die europäischen Länder außerhalb der EU (44 Messen, davon 37 in Russland), der Nahe und Mittlere Osten mit 37, Nordamerika mit 25 Beteiligungen, Lateinamerika mit 18 und Afrika mit 16 Messebeteiligungen.

Zahlreiche Bundesländer fördern ebenfalls Messebeteiligungen im Ausland, vielfach auch innerhalb der Europäischen Union.

Wer innerhalb Deutschlands kostengünstig neue Produkte und Verfahren präsentieren will, kann unter bestimmten Bedingungen auf das Förderprogramm des Bundes für junge, innovative Unternehmen zurückgreifen. Die Messeveranstalter planen für 2019 auf rund 60 internationalen Messen Gemeinschaftsstände unter dem Motto „Innovationen made in Germany“ für Firmen, die maximal zehn Jahre alt sind. Bis zu 60 Prozent der Standmieten und Standbaukosten werden erstattet. Die Messen decken fast das gesamte Branchenspektrum ab, von Automatisierung über Energiewirtschaft, Elektrotechnik, Medizintechnik, Möbel und Spielwaren, Land- und Forstwirtschaft, Bautechnik bis zu Maschinenbau, IT und Telekommunikation.

Für Unternehmen aller Altersklassen bieten auch zahlreiche Bundesländer Ausstellerförderung an.

Mehr Informationen zu Aussteller-Förderprogrammen auf der Website des AUMA – Verband der deutschen Messewirtschaft.