SAS modernisiert Customer-Intelligence-Suite

Der Softwarehersteller SAS führt seine fünf Spitzenprodukte für analytisches Marketing künftig in einer einzigen webbasierten Anwendung zusammen. Die modernisierte Customer-Intelligence-Suite umfasst SAS Marketing Automation, Marketing Optimization, Real-Time Decision Manager, Digital Marketing und Visual Analytics. Damit können Marketingfachanwender in Unternehmen anspruchsvolle Multikanal-Kampagnen integriert planen und organisieren sowie Kundeninteraktionen über alle Kommunikationskanäle und -medien hinweg aussteuern.

Die neuen Technologien sorgen für noch mehr Leistungstransparenz des Wertbeitrags des Marketings am Unternehmenserfolg. SAS möchte mit diesem Entwicklungsschritt den veränderten Marketinganforderungen insbesondere im Umfeld der digitalen Kommunikation Rechnung tragen. Zudem setzt der Softwarehersteller mit dem Redesign den Ansatz einer durchgängigen analytischen Plattform für den gesamten Marketing- und Vertriebsprozess weiter um.

Über ein vollständig überarbeitetes Benutzerkonzept ermöglicht die neue SAS Customer Intelligence-Suite intuitives Arbeiten und nahtlose Schnittstellen. Das schließt den kompletten Prozess von der strategischen Marketingplanung über die operative Aussteuerung von Maßnahmen, Zielgruppen und Kanälen bis hin zur Werbeerfolgskontrolle ein. Dabei werden die Fachanwender von hochleistungsfähigen Analyseverfahren unterstützt, deren Bedienung jedoch keine speziellen analytischen Kenntnisse voraussetzt.

Marketing muss Konzepte für Dialogprozess entwickeln

Schaffen will der Business-Analytics-Marktführer ein neues Maß an Marketingeffizienz und Effektivität. Diese Leistungssteigerung werde nicht nur in den Organisationen immer häufiger verlangt, sondern sei auch in zahlreichen alten und neuen Aufgabenfeldern der Kundenkommunikation vonnöten. Das betrifft beispielsweise die Integration der In- und Outbound-Kommunikation, die Einbindung neuer Informationsquellen (Social Media, mobile Endgeräte) bis hin zur Umsetzung von Realtime-Konzepten in den digitalen Medien. Insbesondere im Business-to-Consumer (B-to-C)-Umfeld hat sich das Kräfteverhältnis von Konsumenten und Anbietern zugunsten der Endkunden verschoben, und hier muss das Marketing innovative Konzepte für den Dialogprozess entwickeln.

Je größer die verfügbaren Daten- und Informationsmengen, umso weniger verzichtbar sei der Einsatz analytischer Intelligenz, betont der Softwareanbieter. Das Marketing müsse bei seinen aktuell drängendsten Herausforderungen unterstützt werden: Kundenbeziehungen effizient und kanalübergreifend managen; nachhaltig positive Kundenerfahrungen erzeugen und trotz der Datenfülle – Stichwort Big Data – gute und fundierte Entscheidungen treffen.

Die SAS-Neuerungen im Überblick

  • Integration der fünf zentralen Lösungskomponenten in einer gemeinsamen Arbeitsumgebung: visuelle Analytik, Kampagnenmanagement, digitales Marketing, Marketingoptimierung und Realtime-Decisioning
  • Verzahnung von Inbound- und Outbound-Aktivitäten in der Kampagnensteuerung sowie vereinfachte Handhabung
  • Schnellere analytische Erkenntnisse aus konkreten Geschäftsfällen für automatisierte, gezielte Kampagnen; außerdem Test-Funktionen, mit denen sich Kampagnen im laufenden Prozess mit Blick auf ROI und Kundenerlebnis („Customer Experience“) optimieren lassen
  • Verbessertes Design von E-Mails, Dokumentvorlagen und Digital Asset Management
  • Rollenbasierter Zuschnitt von Arbeitsbereichen, unter anderem für Marketinganalysten, Kampagnenmanager oder den Chief Marketing Officer (CMO)
  • Optimierte Kollaborationsumgebung für interdisziplinäres Arbeiten, beispielsweise über verbesserte Berechtigungsverwaltung, gemeinsamen Daten- und Informationszugriff sowie Kommentierungsfunktionen
  • Neue, Big-Data-fähige Optimierungsalgorithmen für deutlich verkürzte Berechnungen komplexer Planszenarien in What-if-Analysen
  • Die Softwarekomponenten von SAS Customer Intelligence 6 basieren auf den neuesten SAS 9.4-Plattform-Technologien, die Hochverfügbarkeit und Skalierbarkeit gewährleisten sowie den Betrieb in einer Cloud unterstützen. So steht das in Marketing, CRM, Vertrieb und Kundenmanagement generierte Wissen bereichsübergreifend zur Verfügung und kann unternehmensweit, beispielsweise in der Risiko- oder Finanzsteuerung, genutzt werden.