ROI-Messmöglichkeiten werden noch nicht ausgeschöpft

Die Hälfte der für die Omniture Online Analytics Benchmark 2010 rund 220 Befragten in der Europe-Middle East-Africa (EMEA)-Region sind mit ihrer derzeitigen Webanalyselösung nicht in der Lage, ihren Return-On-Investment (ROI) im Marketing zu messen. Laut dem Anbieter zur Optimierung des Online-Business nutzen 64 Prozent der Befragten Social Media bei ihren Werbemaßnahmen, doch sind nur 20 Prozent mit Möglichkeiten zur Messung wirklich zufrieden.

„Die Umfrage hat gezeigt, dass eine beträchtliche Anzahl der Werbetreibenden die Messung des ROI für wichtig hält, aber derzeit über keine Lösung verfügt, um diese entscheidende Größe zu messen“, sagt Stefan Berger, Country Manager DACH, Omniture Business Unit bei Adobe. Entscheidend sei, inwieweit die Lösung den Umsatz messen und steigern kann, wie leicht sie zu implementieren ist und ob gesammelte Kennzahlen in weiter verwertbare Daten umgewandelt werden können.

Durch eine bessere Messung des ROI und der Konversion hätten Werbetreibende gute Chancen, ihre Marketing-Effizienz zu erhöhen. Zum Beispiel hielten 81 Prozent der Befragten in der EMEA-Region die Messung des ROI aus Online-Marketingaktivitäten für wichtig. Momentan sei jedoch weniger als ein Drittel von ihnen dazu in der Lage. Außerdem würden 89 Prozent der Befragten die Konversionsrate als eine wichtige Kennzahl betrachten, doch könnten sie nur 65 Prozent effektiv messen.

Darüber hinaus hätten die Ergebnisse gezeigt, dass mobile Endgeräte und Videos noch zu wenig genutzt werden und dass Werbetreibende Reichweite, Kundenbeteiligung und Umsätze verbessern können, indem sie in diese neuen Kanäle investieren und sie effektiv messen. Denn die Mehrheit der Befragten (79 Prozent) setze mobile Anwendungen derzeit nicht bei ihren Werbemaßnahmen ein, und nur 21 Prozent seien mit ihren Möglichkeiten zur Messung des mobilen Marketing zufrieden. 40 Prozent nutzten zudem Online-Videos in ihren Marketingmaßnahmen, doch empfänden nur 17 Prozent die Messmöglichkeiten von Online-Videos als ausreichend. 44 Prozent der Befragten, die Online-Videos einsetzen, verfügten auch über keinen Mechanismus, um zu messen, wie oft die Videos abgespielt wurden.

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