Real-Time-Bidding setzt sich durch

Das Preisniveau ist im ersten Halbjahr 2013 um 47 Prozent gestiegen – verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Videowerbung, Sonderwerbeformen und Real-Time-Bidding treiben den Markt. Aufsteiger unter den Werbeformen ist die Floor Ad. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „adscale Analyzer“ zur Preisentwicklung im deutschen Online-Werbemarkt.
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Real-Time-Bidding (RTB) entwickelt sich schneller, als noch Anfang des Jahres prognostiziert. So wurden auf adscale, dem führenden deutschen Marktplatz für digitale Werbung, im Juni 2013 bereits 34 Prozent des Umsatzes mit dem Verkauf von Displaywerbung in automatisieren Echtzeitauktionen erzielt. Das ist fünf Mal so viel wie vor einem Jahr. Der durchschnittliche Tausenderkontaktpreis (TKP) liegt auf adscale im Durchschnitt 35 Prozent über dem Durchschnitts-TKP von Kampagnen, die ohne RTB gebucht werden. Dies ist einer der Gründe, warum das Preisniveau hier im ersten Halbjahr 2013 um 47 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen ist. Daneben treibt die anhaltend hohe Nachfrage nach Videowerbung und großflächigen Sonderwerbeformen die Entwicklung; mit wie Banderole, Expandable und Wallpaper & Co. erzielen Publisher inzwischen die höchsten Umsätze – nämlich zwischen 37 und 52 Prozent. Bei den Klickraten hat sich das Floor Ad als Aufsteiger platziert: Der Layer am unteren Bildschirmrand, der sich mittels Mouse-Over auf 1200 x 400 Pixel vergrößert, weist aktuell mit 2,51 Prozent die beste Klickrate aller Werbemittel auf. Zum Vergleich: Bei den Standardwerbeformen erreicht nur das Medium Rectangle einen zweistelligen Wert nach dem Komma erreicht (0,15 Prozent).

Alle Informationen zur Entwicklung des Online-Werbemarktes – inklusive eines Specials mit den umsatzstärksten Werbeformen für Publisher und der optimalen Kontaktdosis für Advertiser – stehen ab sofort unter www.adscale.de/analyzer kostenlos zum Download bereit.

Basis für die Berechnungen des adscale Analyzers sind Echtzeitwerte aus der Datenbank des Online-Marktplatzes, die sowohl das Angebot als auch die tatsächlich getätigten Buchungen abbilden. Dabei ist die Entwicklung innerhalb des Marktplatzes nicht zwingend identisch mit der Entwicklung des Gesamtmarktes.

(Foto: strixcode/Fotolia.com)