Positive Geschäftsentwicklung der GWA Agenturen setzt sich fort

Für 2016 prognostizieren 84 Prozent der GWA Agenturen einen Umsatzzuwachs und geben diesen im Schnitt mit 7,3 Prozent an. Damit setzt sich die positive Entwicklung aus diesem Jahr fort. Die Agenturen realisierten 2015 eine Umsatzsteigerung in Höhe von 5,8 Prozent. Das sind einige der Ergebnisse des aktuellen Herbstmonitors
Prognose: Umsatzzuwachs

Die Umsatzzuwächse führen dabei zu einem vermehrten Einsatz von Freelancern. Zwar hatten in diesem Jahr 55 Prozent der Agenturen mehr Festangestellte als noch im Vorjahr, jedoch haben auch 41 Prozent der Agenturen auf mehr Freelancer gesetzt. Knapp ein Drittel der Befragten hatte 2015 weniger festangestellte Mitarbeiter als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres.

Hoher oder gar sehr hoher Wettbewerbsdruck

Zu den wichtigsten Kundenbranchen der GWA Agenturen gehören aktuell der Finanzsektor, die Automobilbranche sowie Nahrungs- und Genussmittel. Im Finanzsektor sind 81 Prozent der GWA Agenturen aktiv. Hier fragen die Kunden neben klassischer Werbung und Online-Marketing/Multimedia vor allem Markenführung und Branding bei den Kommunikationsagenturen nach. 79 Prozent der GWA Agenturen sind für Kunden aus der Automobilindustrie tätig, 41 Prozent davon auch international. Der Wettbewerbsdruck innerhalb der Agenturen ist hier recht hoch: 85 Prozent der Befragten sehen sich einem hohen oder gar sehr hohen Wettbewerbsdruck der Werbebranche im Automobilbereich ausgesetzt.

Sonderanalyse zum Automobilsektor

Der aktuelle Herbstmonitor beinhaltet erstmals auch eine Sonderanalyse zum Automobilsektor. Veränderte Werteversprechen, Digitalisierung und die Neugestaltung der Vertriebsnetze prägen derzeit die Branche und müssen kommunikativ begleitet werden. Ein stärkerer Fokus auf Kundenorientierung, digitale Erlebniswelten oder neue Kanäle zum Erreichen der Kunden gehören dabei zu den Herausforderungen der Agenturen. Der aktuelle GWA Monitor entstand erstmalig in Kooperation mit der Wirtschaftsberatung Ernst & Young.

Der GWA Herbstmonitor 2015 gibt es HIER