Paid-Search-Einträge kurbeln Umsatz an

Der US-Markt für bezahlte Suchmaschinen- oder so genannte Paid-Search-Einträge boomt weiter und wird dieses Jahr um satte 50 Prozent auf 1,6 Mrd. Dollar ansteigen. Dies geht aus einer Studie von Jupiter Research hervor. Jupiter Research sieht die boomenden Paid-Search-Einträge als Antrieb für den gesamten US-Onlinewerbemarkt.

Jupiter Research-Vizepräsident David Card betrachtet 2003 als das Jahr des Paid Search, jedoch versicherte er, dass andere Onlinewerbeformen schnell an diesen Erfolg anknüpfen würden. Bis 2004 prognostiziere das US-Marktforschungsinstitut einen Zuwachs von 15 Prozent und bis 2005 eine 20-prozentige Steigerung im Bereich der Onlinewerbebanner. Darüber hinaus soll bis 2008 der US-Markt für Onlinewerbung, der Paid Search, Onlinewerbebanner und -kleinanzeigen beinhaltet, auf ein finanzielles Marktvolumen von 14,8 Mrd. Dollar ansteigen und somit einen Anteil von sechs Prozent am gesamten Markt einnehmen.

Einer der größten Paid-Search-Anbieter ist Overture, der 2002 über 80.000 Kunden verzeichnen konnte, Tendenz steigend. Im gleichen Jahr erwirtschaftete das Unternehmen einen Gesamtumsatz von rund 667,7 Mio. Dollar ( 591 Mio. Euro). Bei Overture zahlt der Auftraggeber 35 Cent pro Anklicken eines Suchmaschineneintrages. Weitere US-Paid Search-Anbieter sind Ah-ha.com, Kannoodle, Findwhat.com und GoogleAdWords.com. (pte.at)

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