Online-Kampagnen erhalten in den B-to-B-Budgets mehr Gewicht

B2B-Marketer werden 2007 ihre Budgets anheben und mehr Geld in Online-Kampagnen investieren. Die amerikanische Marketingzeitschrift "B to B" befragte in einer Studie 569 Marketing-Entscheider. Danach wollen 62,7 Prozent im nächsten Jahr ihr Budget erhöhen.

Über 50 Prozent der Expansionswilligen wollen ihr Budget um zehn Prozent oder mehr anheben. Wie die Zeitschrift berichtet, wollen 75,6 Prozent der Entscheider vor allem in das eAdvertising investieren – im Vorjahr waren das lediglich 70,2 Prozent. Webseiten-Entwicklung werde von diesem Kuchen das größte Stück sein: 31, 7 Prozent wollen die B2B-Werber in diesen Bereich stecken, gefolgt von eMails (21,8 Prozent), Suchen (18,7 Prozent) und Webcasts.

Der für Banner reservierte Budgetanteil beträgt lediglich 5,7 Prozent. Die Prognose für die Offline-Budgets ist verhalten: Die Ausgaben für Marketing in den Bereichen Print, Fernsehen und Radio sollen kaum steigen. Nur 33.6 Prozent der Marketeers wollen ihre Ausgaben für Print-Werbung steigern, 46.7 Prozent sprechen von unveränderten Ausgaben und 19.7 Prozent werden sie kürzen. Im Bereich TV planen nur 13.5 Prozent der Befragten, ihre Ausgaben zu erhöhen, während 77.5 Prozent die Spendings gleich halten und 9.0 Prozent kürzen.

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