Neue Kataloglösung mit Facettensuche erhältlich

Heiler Software stellt mit dem Business Catalog 6.0 und dem Catalog Manager 3.0 seine neue Produktsuite im E-Procurement vor. Die Lösung soll großen Unternehmen dabei behilflich sein, die Prozesskosten und das Management der Lieferantenkataloge im Einkauf zu senken.

Elektronische Kataloge könnten die Prozesskosten im Einkauf um 25 Prozent senken, wie das Stimmungsbarometer des Bundesverbands für Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) belegt. Mit einer „Facettensuche“ biete die neue Produktsuite für Katalogmanagement im E-Procurement eine neue Art der Suche an. Durch automatisierte Sortier- und Filtermöglichkeiten ließen sich Bestellprozesse somit einfacher und schneller abwickeln. „Die Akzeptanz der Anwender und die von ihm verursachten Prozesskosten verbessern sich enorm“, sagt Heiko Rumpl, der in der Geschäftsleitung bei Heiler Software das Produktmanagement verantwortet.

Die Einführung des Heiler Business Catalog 6.0 und des Catalog Mnager 3.0 stehe beim Unternehmen unter dem Titel „Advanced Enterprise Procurement“. „Unser Katalog dient als zentrale Suchmaschine in internationalen und heterogenen Systemlandschaften“, ergänzt Rumpl. Der neue Service Integration Layer stelle die Integration mit E-Procurement-Systemen von SAP, Ariba, Oracle oder anderen Anwendungen sicher. Insbesondere SAP-Kunden mit heterogenen Beschaffungsprozessen und unterschiedlichen SAP-Enterprise-Resource-Planning-Modulen würden optimal von der Heiler-Kataloglösung unterstützt.

In großen Einkaufsorganisationen sei das Content Management der Lieferantendaten heute der Kostentreiber Nummer eins. Die Kernfunktion des Catalog Manager 3.0 bestehe daher darin, die Zusammenarbeit mit den Lieferanten zu vereinfachen und die Prozesse zu verschlanken. Damit würden Unternehmen Lieferanten ein „Self-Service Supplier Portal“ mit einer neuen Benutzeroberfläche bieten können. „Die Weblösung ist jetzt noch einfacher und intuitiver zu bedienen, auch für Gelegenheitsnutzer und Lieferanten“, verspricht Rumpl.

Das neue Catalog Dashboard ermögliche einen Schnellzugriff auf alle Kernfunktionen und zeige alle Kataloge mit Versionen und Status, sowie die Rollen, Rechte und Aufgaben der Lieferanten wie Käufer. Ein Wizard lenke die Kommunikation zwischen Lieferant und Einkauf. Dieser zeige den aktuellen Status und versende automatisierte Benachrichtigungen über zu erledigende Aufgaben. Noch vor Ende des Jahres 2010 will der Hersteller ein weiteres Modul seiner E-Procurement-Suite anbieten. Laut Rumpl soll das Modul Catalog Intelligence dann verschiedene Auswertungen zur Ausgabenanalyse ermöglichen.

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