Maßgeblich seien für das Management vor allem zwei Faktoren, nämlich die Genauigkeit und damit auch Belastbarkeit der Kennzahlen, sowie die Kosten der Kennzahlermittlung. Beides hänge stark vom Stichprobenumfang ab. Daher habe das Unternehmen in Zusammenarbeit mit der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und einem internationalen Expertengremium ein Modell entwickelt, das den notwendigen Stichprobenumfang für die Kennzahlermittlung bestimme.
Dabei sollen alle relevanten individuellen Rahmenbedingungen des zu testenden Call Centers, alle relevanten Einflussgrößen auf die Kennzahlqualität sowie die gewünschte Kennzahlgenauigkeit berücksichtigt werden. Zudem würden mit dem Modell unnötig große Stichproben vermieden, wodurch die Sicherheit entstehe, eine angemessene Anzahl für ein valides Ergebnis zu verwenden.