Nahezu ein Viertel der Deutschen sind täglich über eine Stunde online

Die Internet-Nutzung, deren Anstieg 2002 abzuflachen schien, hat in den letzten zwölf Monaten erneut steil zugenommen.

Wie die neue Allensbacher Computer- und Technik-Analyse (ACTA) zeigt, verändert das Internet fortlaufend das Informations- und Transaktionsverhalten der Deutschen: Wuchs der Nutzerkreis zwischen 2001 und 2002 lediglich von 40 auf 46 Prozent, so sind mittlerweile knapp 56 Prozent der 14- bis 64jährigen Bevölkerung online. Angesichts der rasanten Ausbreitung kann es nicht überraschen, dass die Online-Potentiale seit zwei Jahren langsam, aber kontinuierlich zurückgehen. Immerhin 11,5 Prozent der unter 64jährigen Bevölkerung planen jedoch, sich in absehbarer Zeit einen Online-Anschluss zuzulegen.

Dennoch wächst die Online-Nutzung auf dem bereits erreichten hohen Niveau mit unerwarteter Dynamik. Zugleich nimmt die Intensität und Breite der Nutzung zu. Der Anteil der Bevölkerung, der täglich länger als eine Stunde online ist, hat sich in den letzten zwölf Monaten von 17 auf 23 Prozent erhöht, der Anteil der täglichen Nutzer von 20 auf 25 Prozent.

Die Daten der neuen Allensbacher Computer- und Technik-Analyse geben einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand von Computerbesitz und -ausstattung, der quantitativen und qualitativen Internet-Nutzung, die Ausstattung der Haushalte mit Kommunikationstechnologien und Unterhaltungselektronik, den Boom der digitalen Fotografie und die Anschaffungspläne der Bevölkerung auf all diesen Feldern.

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