Monitoring mit semantischen Suchverfahren

Social Media Marketing ist in aller Munde, das Thema bewegt derzeit viele Unternehmen. Und dass man das Web 2.0 auch monitoren sollte, steht bei den meisten weit oben auf der To-do-Liste. Doch die Schwierigkeiten stecken im Detail: Welche Keywords und Suchabfragen generieren alle relevanten Inhalte – aber eben nur diese? Und wie gelingen eine aussagekräftige Analyse und die Aufbereitung der Inhalte? Das Unternehmen Pattern Science AG, eine Forschungs- und Entwicklungsunternehmen für Information-Management-Lösungen und Tochter der CID Unternehmensgruppe, hat nun ein Tool auf den Markt gebracht, das mit semantischen Suchverfahren arbeitet.

Der „Topic Analyst“ generiert dadurch selbst die relevanten Verknüpfungen, Themencluster und Trends, erkennt die Tonalität von Aussagen und bereitet alle Informationen in einem visuell-interaktiven Cockpit anschaulich auf. Dem Anwender bietet es eine Reihe von Verdichtungsebenen und grafischen Aufbereitungen sowie auch den Einblick in die Originaldokumente. Das Monitoring ist auf beliebige Webinhalte anwendbar, neben den Social Media-Plattformen zum Beispiel auch auf Nachrichten- und Unternehmensseiten und Shops – ein weiterer Mehrwert gegenüber herkömmlichen Social-Media-Monitoring-Tools.

Für das Marketing lassen sich damit Kundenwünsche, Markttrends und Wettbewerbsbewegungen in Echtzeit und über alle Webmedien hinweg erkennen und strategisch nutzen. Pattern Science kann dazu ein aktuelles Fallbeispiel präsentieren, das zusammen mit einem Forschungsteam der Universität St. Gallen im 1. Halbjahr dieses Jahres durchgeführt wurde. Darin wurde der Topic Analyst genutzt, um den Erfolg der Marktkommunikation rund um eine internationale Konsumgütermesse zu bewerten und weitere Aktivitäten zu steuern. Es zeigte sich, so lautet ein wichtiges Ergebnis, dass sich die klassischen Medien und Nachrichtenportale mehr mit dem Umfeld der Messe auseinandersetzten, während die Blogger den technischen Aspekten der Produkte starkes Interesse entgegenbrachten. Diesem Fallbeispiel zufolge stellen Blogger eine wichtige Fachzielgruppe dar.

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