Danach ermöglicht der voranschreitende Netzausbau flächendeckender höhere Übertragungsraten auch im preiswerten Tarifsegment. Zum Beispiel könnten Nutzer bei entsprechendem Empfang schneller mobile Websites aufrufen sowie Daten per Mobile E-Mail versenden. Weiterhin sei mobiles Surfen zu günstigen Preisen möglich, da die Kosten seit Beginn des laufenden Geschäftsjahres stabil geblieben seien. Der BVDW Mobile Monitor biete die jeweils fünf günstigsten Internettarife für mobile Gelegenheits-, Tages- und Vielsurfer im Überblick.
Während im vergangenen Mobile Monitor zwei Drittel der Tarife im Downstream (Übertragung zum Endgerät) nur Geschwindigkeiten weit unter einem Megabit pro Sekunde ermöglichten, ließen sich in der aktuellen Ausgabe bei den meisten Angeboten HSDPA-Geschwindigkeiten mit 1,8 bis 7,2 Megabit pro Sekunde feststellen. Beim Upload (Übertragung vom Endgerät) stünden in der Regel zwischen 0,384 und zwei Megabit pro Sekunde zur Verfügung.
Seit Anfang 2010 seien die günstigsten Tarife für die mobile Internetnutzung konstant geblieben, weshalb die preiswerteste monatliche mobile Internetflatrate weiterhin bei 14,99 Euro im Monat liege. Die günstigste Tagesflatrate koste 1,99 Euro pro Tag sowie der billigste Volumentarif 19 Cent pro Megabyte. „Sind schnelle Datenübertragungsraten für die mobile Internetnutzung vor allem im Premium- und Business-Bereich angesiedelt, so ermöglichen die Anbieter, dank des kontinuierlichen Netzausbaus, auch im unteren Preisbereich schnelle Verbindungen. Es lohnt sich daher nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Geschwindigkeiten zu schauen“, sagt Marc O. Schmöger,
Unitleiter Mobile Internet im BVDW. Zu beachten sei, dass der Mobile Monitor im Bereich der monatlichen mobilen Internetflatrates nur Tarife mit einem ungedrosselten Datenvolumen von mindestens fünf Gigabyte berücksichtigt.