Mit Marketing-Resource-Management Marketing nach Plan betreiben

Welche Ressourcen habe ich und wie plane ich Werbemaßnahmen, damit diese sich als erfolgreich erweisen? BrandMaker tritt den Beweis an, dass sich diese Fragen mit einer Marketing Resource Management(MRM)-Lösung wie „BrandMaker“ beantworten lassen. Als Baukasten konzipiert, werden abhängig von individuellen Anforderungen der Kunden unterschiedliche Module zusammengeschlossen. So entsteht für jeden Kunden eine spezifische Gesamtlösung zur Optimierung und Vereinfachung der Marketingprozesse. Im Zentrum dieses Artikels steht das Modul „Marketing Planer“, das sämtliche Prozesse zur „Steuerung & Planung“ von Marketingmaßnahmen abdeckt.
Organizational & Planning charts & business graphs

Von Martina Monsees

Der „Marketing Planer“ mache Schluss mit unübersichtlichen und aufwendigen Planungstabellen. Stattdessen will das Tool Anwendern einen Überblick über die Kampagnenplanung, das Projektmanagement, Budgets und Reports gleichzeitig verschaffen. Zu den Vorteilen gehört, dass alle Daten um Detailinformationen ergänzt werden können. Zudem lässt sich bei der Planung, Abstimmung, Budgetauswertung und im Reporting Zeit sparen, weil auf der zentralen, webbasierten Plattform jeder Mitarbeiter die gleichen Daten sieht. Somit können Aufgaben eindeutig kommuniziert und Auswertungen automatisiert generiert werden. „Es lassen sich sogar externe Partner wie Agenturen in die Planung einbeziehen, da über individuell konfigurierbare Rechte und Rollen sichergestellt ist, dass alle Beteiligten nur die relevanten Daten einsehen und bearbeiten“, erklärt Jan Hause, Sales Manager bei BrandMaker. Berichte verhelfen letztlich dazu, jederzeit Aussagen über den Erfolg von Kampagnen und den Return on Investment (RoI) des Marketings zu treffen.

Der Planungsprozess wird vor allem durch folgende Schritte optimiert: Erstens hinterlegt das zentrale Marketing seine Aktivitäten und Projekte im Marketing Planer. Zweitens fügt die Agentur mit Zugang zum Marketing Planer Werbemittel und Motive für die geplanten Kampagnen hinzu. Drittens informieren sich Mitarbeiter und dezentrale Einheiten wie Händler und Niederlassungen über zentral geplante Maßnahmen. Außerdem ermöglicht der lokale Planer diesen, eigene Maßnahmen professionell zu planen. Das zentrale Marketing erfährt über Statistiken und Berichte wiederum, welche Maßnahmen dezentrale Einheiten planen, durchführen und durchgeführt haben. Schließlich kann die Marketingplanung On-Demand als MS Excel- und PDF-Datei heruntergeladen werden.

Tasl- und Milestoneplanung

Unter den Funktionen der Cloud-Lösung im Detail ist die „Task- und Milestoneplanung“ hervorzuheben. Darunter sind die Planung von Aufgaben sowie die Zuweisung von To-Dos an andere Nutzer des Marketing Planers zu verstehen. Nachdem Meilensteine und dazugehörige Aufgaben definiert worden sind, erfolgt bei Erhalt neuer Aufgaben eine automatische E-Mail-Benachrichtigung. Die Aufgabenübersicht wird tabellarisch präsentiert und Gantt-Diagramme für Projektplanungen werden generiert. Unter „Kampagnen-Templates“ kann einmalig die Vorlage für eine
Anzeigenkampagne angelegt werden, sodass bei der Planung einer Kampagne Projektphasen, deren Dauer und Abfolge im Marketing Planer eingetragen werden.

Key-Performance-Indicator (KPI)-Funktion

„Als i-Tüpfelchen bildet die Key-Performance-Indicator (KPI)-Funktion die entsprechenden unternehmensspezifischen Kennzahlen-Definitionen ab“, schildert Hause. Dabei lassen sich Ziele pro Kampagne mit Reminder-Datum für das Erfassen der erzielten Ergebnisse festlegen. Die Erfassung der erzielten Werte trägt dazu bei, den Zielerreichungsgrad/RoI automatisch zu berechnen. Grafische Reports zur KPI-Messung sowie zu Top- und Flopprojekten verdeutlichen Ergebnisse und setzen RoIs mehrerer Maßnahmen in Vergleich. Damit sind im Bereich „Steuerung & Planung“ die Grundlagen geschaffen, um Marketingprozesse auch in den Gebieten „Kreation & Entwicklung“ sowie „Erstellung & Distribution“ von Werbemitteln mit einer MRM-Lösung zu steuern und effizient umzusetzen.

Beitrag zuerst erschienen im absatzwirtschaft E-Journal „Software- und onlinebasiertes Marketing“ vom 29.03.2012