McDonalds, Coca Cola und Telekom sind schon präsent

Die deutschen Verbraucher können schon einige Sponsoren der Fußball-Weltmeisterschaft spontan nennen. McDonalds nennen fast 30 Prozent, Coca Cola 25 Prozent und die Telekom 22 Prozent der Befragten. Das Düsseldorfer Marktforschungsinstitut Innofact wollte wissen, ob Verbraucher die Sponsoren der Fußball WM bereits wahrnehmen.

Männer registrieren Coca Cola als WM-Sponsor deutlich stärker (30 Prozent) als Frauen (19 Prozent), die Telekom hingegen nennen mehr Frauen (24 Prozent) als Männer (21 Prozent). Auf den ersten acht Plätzen der ungestützten Sponsorenrangliste liegen ausnahmslos „offizielle Partner“ beziehungsweise „nationale Förderer“. Auf Rang neun befinden sich mit der Deutschen Post, der Allianz und Nike drei Unternehmen beziehungsweise Marken, die die Verbraucher fälschlicherweise als WM-Sponsor wahrnehmen.

Die offiziellen Sponsoren bringen Verbraucher momentan noch in unterschiedlichem Maße mit der WM in Verbindung. Von den insgesamt fünf offiziellen „nationalen Förderern“ nennen 5,8 Prozent der Befragten die Baumarktkette OBI, während nur 0,3 Prozent den Energiekonzern EnBW als WM-Sponsor wahrnehmen. Als Verkaufsschlager könnte sich das WM-T-Shirt entpuppen: 17 Prozent der Verbraucher können sich vorstellen, ein WM-T-Shirt zu kaufen. Weitere interessante Merchandise-Produkte: Das DFB-National-Trikot (14 Prozent) und der original WM-Fußball (13 Prozent). 59 Prozent der befragten Deutschen finden WM-Artikel völlig uninteressant.

www.innofact.com