Marken-Award: IU Internationale Hochschule will Bildung für alle 

Am 23. August werden wieder Unternehmen mit exzellenter Markenführung ausgezeichnet. Heute stellen wir einen der Nominierten vor: die IU Internationale Hochschule.
Finalist beim Marken-Award: IU Internationale Hochschule.

„Mit unseren innovativen Studienformen lernt bei der IU Internationale Hochschule jeder so, wie er es möchte“, sagt Nina Versfeld, Head of Brand IU Internationale Hochschule. Die staatlich anerkannte akkreditierte private Hochschule mit Hauptsitz in Erfurt und über 20 Standorten allein in Deutschland zählt zu einer der modernsten Lerneinrichtungen in ganz Europa, die Bildung so niederschwellig wie möglich zugänglich machen will. 

„Zu jeder Zeit, an jedem Ort, flexibel auf die Bedürfnisse der Studierenden abgestimmt“ sollen Menschen auf jeden möglichen Weg Wissen erwerben, bekräftigt Versfeld. Sie können „per Fernstudium, berufsbegleitendem Studium oder dualem Studium“ lernen, so die 39-Jährige, „online am virtuellen Campus oder präsent an 28 Standorten in Deutschland. Studierende werden bei uns individuell, persönlich und genau dann gefördert, wenn sie es wirklich brauchen“. Innovative Lern-Apps oder interaktive Lernsprints machten dies beispielsweise möglich. 

Zielgruppen-Testings und Image-Tracking 

85.000 Studierende, rund 480 Professor:innen, mehr als 1.000 Dozent:innen und über 10.000 Praxispartner:innen zählt die IU. „Seit März 2021 ist die IU Internationale Hochschule die größte deutsche Hochschule“, so Versfeld. Der Vergleich beruht auf der Hochschulstatistik des Statistischen Bundesamtes und bezieht sich auf die Anzahl der Studierenden.

Der Erfolg sei das Resultat einer im Jahr 2019 gestarteten neuen Brand-Strategie, die bitter nötig gewesen sei: „Zu diesem Zeitpunkt spielte Markenführung bei uns noch keine Rolle, unsere Bekanntheit innerhalb der Hochschullandschaft rangierte trotz 490 prozentigem Wachstum in 4 Jahren nur bei 0,15 Prozent“, sagt Versfeld.  Seit dem Rebranding wurde verstärkt auf die Markenführung fokussiert, was einen kontinuierlichen Prozess darstelle, um „das kundenzentrierte und personalisierbare Angebot mit einem starken Wiederkennungswert und positiven Markenimage nachhaltig zu verbinden“, so Versfeld.

Mithilfe des Unternehmens gmk-Markenberatung betrieb die Hochschule intensive Analyse für ihren neuen Weg. „Wir führten unter anderem Interviews mit Mitarbeitenden oder Zielgruppen-Testings durch, ebenso wie regelmäßige Brand-Language Workshops, Awareness- und Image-Tracking, Umfragen unter den Studierenden, Lehrenden und Kunden oder dauerhafte A/B-Website-Tests“, gibt Versfeld eine Auswahl der umfassenden Maßnahmen.  

IU Internationale Hochschule: Weiterempfehlung bei 96 Prozent 

So wurde aus der IUBH, die IU Internationale Hochschule, deren Bekanntheit in kurzer Zeit um 10 Prozent gesteigert werden konnte, sagt Versfeld stolz. „Innerhalb von zwei Jahren konnten wir die monatlichen Userzahlen verdoppeln und gleichzeitig die Kosten Kosten pro Applicant und gesteigerter User to Lead Conversion Rate reduzieren“, bekräftigt sie. „Eine Vielzahl von Erfolgs-KPIs belegt den Erfolg der IU, und somit den Erfolg einer ganzheitlichen, markengetriebenen Transformation.“ So konnte beispielsweise im Mai 2021 die Markenbekanntheit innerhalb eines Monats von 10,8 Prozent auf 19,6 Prozent steigen – Tendenz weiterhin steigend

Was fast am allerwichtigsten ist: „Die Weiterempfehlungsrate der Studierenden auf unabhängigen Plattformen wie etwa Studycheck oder Fernstudiumcheck liegt bei 96 Prozent“, verrät Versfeld. Das Bildungsangebot richte sich dabei auch an Menschen, die auf den ersten Blick nicht die Voraussetzungen erfüllten. 66.000 Studierende ohne Abitur zählt der Informationsdienst Wissenschaft in Deutschland, und „die meisten davon sind bei uns“, sagt Versfeld. „Im Dezember 2021 hatten wir an unseren Standorten rund 74.200 Bacheloranden, davon waren 16 Prozent, also rund 12.000 Bacheloranden ohne Abitur, die dennoch bei uns studieren.“

Almut Steinecke (ASt, Jahrgang 1972) war von 2021 bis 2022 Autorin bei der absatzwirtschaft. In ihrer Freizeit engagierte sie sich ehrenamtlich in einem Tierheim, in der evangelisch-lutherischen Kirche im Rheinland sowie im sozialen Dienst eines Pflegeheim der Arbeiterwohlfahrt für Menschen mit Demenz.