Marken-Award 2019 – Die Finalisten: Freude auf allen Kanälen mit CEWE

Bis zur Verleihung des Marken-Award am 21. Mai in Düsseldorf stellen wir in loser Folge die zehn Finalisten in fünf Kategorien vor. Heute: CEWE nutzt für die Vermarktung seines Fotobuchs geschickt alle Kontaktpunkte, die sich auf der „Journey of Joy“ der Kunden anbieten. Damit ist das Unternehmen in der Kategorie „Beste digitale Markenführung“ nominiert.
Fotobücher von CEWE: emotionale Erinnerungen an die schönsten Ereignisse im Leben (© CEWE)

Wenn Menschen heute etwas erleben, gehört selbstverständlich dazu, dass sie es ausführlich dokumentieren und mit anderen teilen – jeder wird zum Kurator seines eigenen Lebens. Von dieser Entwicklung profitiert auch der Oldenburger Foto- und Online-Druckservice CEWE, der das gute alte Fotoalbum in die digitale Ära herübergerettet hat. Das CEWE-Fotobuch ist mit seinem komfortablen Gestaltungsprozess zu einem Verkaufsschlager geworden – einfach online Fotos hochladen, layouten, abschicken, fertig ist die individuelle Kreation für den Eigenbedarf, für Verwandte oder Freunde. CEWE, mit rund 3900 Mitarbeitern in 26 Ländern präsent, lieferte davon allein im vergangenen Jahr 6,2 Millionen Exemplare aus. Der Umsatz steigt Jahr für Jahr.

Aber natürlich ist das CEWE-Fotobuch in einem umkämpften Markt kein Selbstläufer, sondern will immer wieder wirkungsvoll beworben worden. Um die einzelnen Werbemaßnahmen und Kanäle zu orchestrieren und für eine konsistente Vermarktung zu sorgen, hat CEWE in Zusammenarbeit mit der Kreativagentur Scholz & Friends die „Journey of Joy“ entwickelt. Sie beginnt mit der Vorfreude auf eine Hochzeit, eine Geburt, eine Reise oder ein Jubiläum und dann mit dem Ereignis selbst. Dann folgen die Freude beim Betrachten der Bilder, beim Gestalten und Verschenken des Buchs, und am Ende steht – vielleicht auch stimuliert vom gelungenen Fotoalbum – die Vorfreude auf das nächste Erlebnis.


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CEWE hat ein System aufgebaut, mit dem das Fotobuch entlang der einzelnen Punkte der „Journey of Joy“ vermarktet wird. Der Schwerpunkt liegt dabei in der digitalen Sphäre, aber auch in TV und Print ist die Marke präsent. So wirbt CEWE in geeigneten Umfeldern touristischer Medien, etwa über eine Kooperation mit „Geo Saison“ – damit wird der Kunde in der Phase der Vorfreude angesprochen. Während einer Reise blättert er vielleicht in einem Marco-Polo-Reiseführer und stößt auf Beiträge von CEWE. Und wenn er schließlich sein Buch gestaltet, kann er sich auf zahlreichen Kanälen beraten lassen: Fotoexperten und Reiseblogger geben in sozialen Medien, Printpublikationen und Newslettern Fotografie- und Gestaltungstipps. In VHS-Kursen, Vor-Ort-Seminaren und Webinaren erhalten Interessierte praxisnahe Gestaltungsschulungen. Zudem tauschen sich Kunden in der Marken-Community aus und teilen ihre Buchexemplare.

CEWE fährt auf seiner „Journey of Joy“ mittlerweile mit viel Begeisterung. Nicht nur der Umsatz stimmt, auch die Marketingziele: Die Markenbekanntheit des CEWE Fotobuch liegt mittlerweile ungestützt bei 57 Prozent, gestützt erreicht sie sogar 74 Prozent.

Um künftig noch mehr Kunden zu erreichen, arbeitet CEWE an seinen sogenannten „Smart Solutions“. Auf Basis künstlicher Intelligenz und GPS-Ortung ist eine Software bei der Bildauswahl für das CEWE-Fotobuch behilflich. Sie soll Sprachinformationen verarbeiten, in der Masse der Fotos wichtige Ereignisse identifizieren, Personen wiedererkennen, Orte bestimmen und die attraktivsten Motive empfehlen können – dann macht sich das Fotobuch fast von allein.

Diese Finalisten haben wir bereits vorgestellt:

Folge 1: Grüße aus der Kindheit von Ahoj-Brause (Beste neue Markendehnung)

Folge 2: Ausflug in die City mit Toom (Beste neue Markendehnung)

Folge 3: Alles ganz einfach mit MAN (Bester Marken-Relaunch)

Folge 4: Der Name der Rose mit Seidensticker (Bester Marken-Relaunch)

Folge 5: Geschickt gekontert mit der BVG (Beste digitale Markenführung)

(kj, Jahrgang 1964), ewiger Soul- und Paul-Weller-Fan, hat schon für Tageszeitungen und Stadtmagazine gearbeitet, Bücher über Jugendkultur und das Frankfurter Bahnhofsviertel geschrieben und eine eigene PR-Agentur betrieben. 1999 zog es ihn aus dem Ruhrgebiet nach Frankfurt, wo er seitdem über Marketing-, Medien- und Internetthemen schreibt, zunächst als Ressortleiter bei „Horizont“, seit 2008 als freier Journalist und Autor. In der Woche meist online, am Wochenende im Schrebergarten.