Marke Xerox „auf dramatische Weise neu definiert“

Wer den Kundendienst seines Smartphone-Herstellers anruft, hat gute Chancen, mit einem der rund 34.000 Hotline-Mitarbeiter von Xerox zu sprechen. Der Druck- und Kopierpionier ist heute drittgrößter Callcenter-Betreiber weltweit. Mit der Übernahme des Informations-Dienstleisters ACS hat er sein Dienstleistungsgeschäft weiter ausgebaut. „In nur zwei Jahren haben wir die Marke Xerox auf dramatische Weise neu definiert“, erklärt Chief Marketing Officer Christa Carone im Interview mit der Marketingzeitschrift absatzwirtschaft.
Interview mit Christa Carone ( Chief marketing Officer- Xerox) auf der drupa 2012 in Düsseldorf

Erhalten geblieben ist die Kernkompetenz für Dokumente: „Unser Ansatz bei der Akquise von ACS war, dass wir uns ja bereits bestens mit Dokumenten auskennen, und in den Hintergrundprozessen geht es vor allem um Dokumente.“ Die Strategie zeigt Erfolge: „Das Geschäft mit Services wächst mit fünf bis sechs Prozent jährlich, das Technologie-Geschäft ist konstant.“ Die große Bekanntheit der Marke Xerox ist bei diesem Prozess Segen und Fluch zugleich, bekennt Carone, die im Interview mit absatzwirtschaft-Autor Frank Pusher ausführlich über die eigene Vermarktungsstrategie und ihre Erfahrungen in der Kommunikation über soziale Netzwerke spricht. „Sie können überall hingehen: Wenn Sie das Wort Xerox sagen, weiß man, worum es geht. Das ist gleichzeitig die gute und die schlechte Nachricht. Meine Aufgabe ist es, Menschen dazu zu bringen, bei dem Begriff Xerox neben der Technologie auch an Services zu denken.“

Lesen Sie das vollständige Interview in der aktuellen Ausgabe von absatzwirtschaft – Zeitschrift für Marketing, Heft 6-2012.

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