Luxusmarkenkäufer lieben Online

Liebhaber von Luxusartikeln frönen exklusiven Vorlieben immer mehr im Internet, denn der „Luxury Lover“ ist ein „Heavy User“ digitaler Medien. 14 Milliarden Dollar investierten die Liebhaber edler Labels im vergangenen Jahr in den Erwerb von Luxusmarken, wovon drei Milliarden Käufe allein über den Onlinekanal getätigt wurden. Das ergab die Studie „Lovers of Luxury - The Role of digital media for luxury brands in Europe & Germany“ von Microsoft Advertising.

Eine wichtige Rolle spiele das Internet für den deutschen „Wohlstandsshopper“, der laut Studienergebnissen zu 55 Prozent männlich und im Durchschnitt 38 Jahre alt ist. Danach nutzen vier von fünf luxusaffinen Deutschen E-Mails und kaufen 70 Prozent online ein. Im Vergleich zur Gesamtbevölkerung sei vor allem ihr Interesse an Web 2.0-Applikationen überdurchschnittlich. So würden sich 42 Prozent der Nutzer generierte Videos anschauen, ein Drittel über Instant Messenger kommunizieren und 38 Prozent in Social Communities unterwegs sein. Während 92 Prozent auf das Internet setzten, um sich über Lieblingsmarken zu informieren, erhielten 81 Prozent Nachrichten von Herstellern oder Händlern. „Die Studie belegt, dass digitale Medien eine entscheidende Rolle im Bewusstsein der Verbraucher hinsichtlich Entscheidungsfindung, Marken-Bewusstsein und Kaufentscheidung von hochwertigen Luxusgütern spielen“, sagt Markus Frank, Director Sales & Marketing bei Microsoft Advertising.

Bei Onlinewerbung eigneten sich vor allem interaktive Ausprägungen wie Bewegtbildwerbung, um vor allem emotionale Werte zu transferieren. Als vier Kern-Motivatoren für Kaufentscheidungen bei Luxusgütern identifizierte die Untersuchung Werte wie Genuss, Exklusivität Status und Qualität. Auf dieser Basis habe Microsoft Advertising sein Luxury-Brand-Engagement-Modell der Verbraucherbindung aufgebaut. Dieses gebe Herstellern und Händlern kreative Hilfestellungen für die effektive Onlinewerbung von Luxusmarken, beispielsweise für die richtige Ansprache der Kunden. Große Potenziale für die „Peer-to-peer-Kommunikation“ birgt laut Frank Instant Messaging: „Die User teilen Ihre Produktinformationen miteinander, empfehlen Marken weiter und können die Marken sogar in ihre Kommunikation einbinden. Diese Form von viralem Marketing bildet eine starke Plattform für ein hohes Markeninvolvement.“

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