„Unser Portal soll vor allem ein Hilfsmittel für jeden Konsumenten sein, sich umweltbewusst verhalten zu können“, erläutert Irmgard Jarosch, Sprecherin des Unternehmens, im Gespräch mit Pressetext. Man wolle ein Bindeglied zwischen Unternehmen und Konsumenten sein und Anreize schaffen, dass Unternehmen gute nachhaltige Produkte auf den Markt bringen.
„Die Wirtschaft entdeckt Lifestyle-Ökos zunehmend als Zielgruppe“, so Jarosch. Diese seien längst keine einzelne Öko-Freaks mehr, sondern eine stetig wachsende Bevölkerungsgruppe.
Utopia setzt auf eine aktive Community, die miteinander diskutiert, praktische Tipps gibt sowie nachhaltige Produkte und Unternehmen bewertet, die ihnen von den Experten vorgestellt werden. Aus den ständig wachsenden Experten- und Userbeiträgen soll dann längerfristig ein umfassendes News- und Wissensarchiv zum Thema Nachhaltigkeit entstehen. Unterstützt wird Utopia unter anderem vom Freiburger Öko-Institut, Climate Partner, Rain Forest Action Network und diversen Stiftungen und Umweltorganisationen.
Ende November will dann Burda ein neues Lifestyle-Portal starten, welches als Prelaunch-Seite unter dem Namen „Ivy“ bereits online ist. Auch Ivyworld, so der Name, richtet sich an eine umweltbewusste, gesundheitsorientierte Zielgruppe. Das Web-Angebot soll den sogenannten Lohas (Lifestyle of Health and Sustainability) ein Forum geben und Klimaschutzprojekte, unter anderem der Vereinten Nationen, unterstützen.