Internationalen Mobile Marketing Association gründet deutschen Ableger

Bei der Gründungsveranstaltung im Münchner Seehaus am Freitag, den 24. Januar 2002, betonten Verbandssprecher, die Förderung des Wachstums der Branche, der Schutz der Konsumenten und die Bildung eines Forums für den Dialog der unterschiedlichen Akteure im Markt seien die vorrangigen Ziele.

Die Mobile Marketing Association (MMA) ist der Zusammenschluss von
zwei internationalen Verbänden – der globalen Wireless
Advertising Association (WAA) und der auf Großbritannien fokussierten
Wireless Marketing Association (WMA) -, in denen Weltunternehmen wie Nokia,
Unilever und Microsoft vertreten sind. Mit der deutschen Gründung hat
die MMA erstmals einen starken Verbandsarm in der Bundesrepublik,
einem der wichtigsten und entwicklungsstärksten Märkte für Mobiles
Marketing in Europa.

Neben England verzeichnet Deutschland die
größten Zuwächse in der Branche. Rund achtzig Vertreter der
Telekommunikationsbranche, Gerätehersteller, Agenturen und
Werbetreibende nahmen an der Gründungsveranstaltung im Münchner
Seehaus teil. Mobile
Marketing, so schätzen Verbandsexperten, wird eine der wichtigsten
Refinanzierungsquellen für UMTS-Inhalte und Anwendungen sein.

Kernziele der MMA Deutschland sind neben der Förderung des
Wachstums der Mobile-Marketing-Industrie der Schutz der Konsumenten
und die Etablierung eines gemeinsamen Forums der unterschiedlichen
Marktteilnehmer: Mobilgerätehersteller, Mobilfunk-Betreiber,
Agenturen und Werbetreibende. Im Konsumentenschutz ist die Einhaltung
des Permission-based-Ansatzes, der ein Versenden von Werbebotschaften
an Endkonsumenten, die nicht eingewilligt haben, verbietet,
wichtigstes Ziel.

www.mmaglobal.com