Interesse hat sich verringert

Die Zahl der verkauften Handys mit Internetzugang hat sich seit Januar 2001 verdoppelt, das Versenden von SMS nahm am meisten bei den 35- bis 45-Jährigen zu (plus 20 Prozent), gefolgt von den über 55-Jährigen (plus 14 Prozent).

So die Erkenntnisse der Mobinet-Studie der Unternehmensberatung A.T. Kearney und der Business School Cambridge, die die Gewohnheiten bezüglich Handys, Internet und M-Commerce erfragen.
Besonders stark war das Wachstum der verkauften Handys mit Internet-Zugang in Deutschland mit 36 und in Japan mit 55 Prozent. In den USA stieg die Nutzung von SMS von acht auf zwölf Prozent.

E-Mails werden am häufigsten von den 45- bis 54-Jährigen genutzt. Die stärksten Nutzer finden sich in Deutschland und in Japan. Japanische Nutzer haben besonders an E-Mail-Nutzung übers Handy grosses Interesse.

Um die Nutzung von „mobile Commerce“, dem Einkaufen über Internet-fähige Handys, steht es nicht gut: Gegenüber der letzten Studie im Januar 2001 hat sich das Kaufinteresse von zwölf auf vier Prozent verringert. Führend ist hier die Altersgruppe der 24- bis 35-Jährigen. Den höchsten Anteil am mobile Commerce äussern derzeit deutsche Handy-User. Bereits sieben Prozent der Nutzer mit Internet-fähigen Handys kaufen per Mobilfunk ein.

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