In den USA surft erstmals die Mehrheit über Breitband

In den USA gibt es erstmals mehr User, die über Breitband ins Internet einsteigen, als User, die per herkömmlichem Modem im World Wide Web unterwegs sind.

Wie das amerikanische Marktforschungsinstitut Nielsen/NetRatings jetzt berichtet, haben sich im Juli erstmals 51 Prozent der US-Bürger privat über das Breitband eingeloggt. Damit surften im Juli insgesamt 63 Millionen US-Amerikaner via Breitband. Insgesamt spricht das Institut von jährlichen Wachstumsraten von 47 Prozent.

Im gleichen Zug sinken die Schmalbandanwendungen (13 Prozent). Insbesondere Jugendliche drängten über Breitband ins Netz. Dabei sei die Verbreitung der komfortablen Highspeed-Variante in der Altersgruppe 18 bis 20 mit 59 Prozent am höchsten, gefolgt von 58 Prozent bei den 2 bis 11jährigen und 55 Prozent bei den 25 bis 34jährigen. Für die Altersgruppe 65 bis 99 registriert das Institut eine Penetration von 34 Prozent.

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