Hengstenberg sieht mit Xpress PSA klarer

Bei Jahresgesprächen fordert der Handel von Lieferanten deutliche Konditionenverbesserungen, obwohl viele Rohstoffe für Hersteller teurer geworden sind. Hinzu kommt, dass Handelskonzerne zunehmend mit Konditionsmanagement-Systemen aufrüsten, um Verträge mit Lieferanten über alle Länder transparent zu machen. Für Lieferanten gewinnt ein vergleichbares Konditionsmanagement-System an Bedeutung, wollen sie ein Verhandlungspartner auf Augenhöhe sein. Matthias Pfeifer, Key Account Manager bei Hengstenberg, erklärt, warum das Unternehmen Absatz, Umsatz sowie die einzusetzenden Rabatte mit dem Branchentemplate „Xpress PSA“ plant und simuliert.

Hengstenberg, gegründet 1876 in Esslingen am Neckar, beschäftigt in Deutschland heute mehr als 550 Beschäftigte an den Standorten Esslingen, Fritzlar und Bad Friedrichshall. Neben der Marke Hengstenberg vertreibt das Unternehmen auch die Marke „Oro di Parma“. Das Sortiment umfasst neben Sauerkraut, Rotkohl und Gurken auch Essig, Senf, feinsaure Gemüsekonserven und Tomatenprodukte.

In der Vergangenheit planten die Key Accounter die Konditionen für diese Produkte sowie deren Absatz und Umsatz mit Excel. Damit war der Abstimmungs- sowie der Pflege- und Administrationsaufwand bei Änderungen jedoch hoch. Zudem waren verschiedene Hochrechnungen in Excel nur schwer vergleichbar. Deshalb entschied sich das Unternehmen, diese Schwachstellen durch ein integriertes Planungs- und Simulationssystem zu beheben und entwickelte gemeinsam mit dem IT-Dienstleister IS4 das Branchentemplate Xpress PSA. Für den Template-Ansatz sprachen der enge Bezug zur täglichen Arbeitspraxis der Endanwender und damit eine große Akzeptanz des Systems nach dessen Einführung. Seit einigen Monaten setzt Hengstenberg die Lösung nun ein.

Zwischen welchen vier Typen der Planung Xpress PSA inhaltlich unterscheidet und wie es technisch implementiert ist, lesen Sie unter
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