Grey will Konsumenten beim Denken zusehen

Um den Konsumenten besser zu durchschauen, sucht die Grey Global Group in Deutschland die Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern aus dem Bereich der Hirnforschung. "Wir wollen unseren Konsumenten beim Denken zusehen", erklärt Frank Dopheide, Chairman der Gruppe.

Seit Aufkommen der Kernspintomographie tasten sich Wissenschaftler vor in das Feld des Neuromarketing. „Hirnforschung ist ein explodierendes Feld. Wir produzieren täglich wissenschaftliche Ergebnisse, die Marketeers für Ihre Arbeit nutzen können“, beschreibt Prof. Dr. med. Christian E. Elger von der Universität Bonn, den vielversprechenden wissenschaftlichen Fundus. Die Grey Group will in naher Zukunft Projekte anregen und im Bereich „Consumer Insight“ noch mehr von den Erkenntnissen der Wissenschaftler profitieren.

Auf der Jahrespressekonferenz der Gruppe signalisiert Dopheide „Kontinuität und Erneuerung“ auf dem Weg zu profitablem Wachstum. Die Übergabe von Bernd M. Michael an Uli Veigel, als CEO der Grey Group, habe im Vergleich zum Wettbewerb in „beängstigend“ leiser Form, dafür aber erfolgreich, stattgefunden. Grey sei weiterhin die klare Nummer zwei im deutschen Markt. Der Abstand zur Nummer drei habe sich vermutlich vergrößert. Dorpheide spricht von einem profitablen, knapp zweistelligen Wachstum in einem immer noch stagnierenden Markt.

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