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Für die Studie „Generation 2017“ hat Neon vom Hamburger Marktforschungsinstitut mindline 1.000 18- bis 35-Jährige befragen lassen. Dabei kam heraus, dass das entscheidende Kriterium bei der Job-Wahl ist für die jungen Erwachsenen heute eine gute Bezahlung ist, gefolgt von einer sicheren Festanstellung. So waren sich die Befragten nahezu einig, dass ein sicherer Arbeitsplatz (86 Prozent) und gute Bezahlung die wichtigsten Kriterien sind. Ein angenehmes Arbeitsklima mit netten Kollegen wird auch geschätzt. Eine untergeordnete Rolle bei der Arbeit spielen für die jungen Erwachsenen dagegen Spaß oder Selbstverwirklichung. Das zeigt auch ein anderes Ergebnis: 56 Prozent wären nicht dazu bereit, ihren festen Job für eine spannendere, dafür aber befristete Stelle aufzugeben. Das würde lediglich jeder Vierte in Betracht ziehen. „Millennials werden oft als Menschen dargestellt, die im Job zuallererst Sinn suchen, weil ihnen gefühlt die ganze Welt offen steht. Unsere Ergebnisse zeichnen da ein anderes Bild“, sagt Neon-Chefredakteurin Ruth Fend.
Die Gefühle, die die befragten Berufstätigen mit ihrem aktuellen Job verbinden, sind äußerst zwiespältig. Knapp die Hälfte (49 Prozent) empfindet ihre Tätigkeit als flexibel und vier von zehn ihre Arbeit als wertgeschätzt (39 Prozent). Zugleich sagen aber 37 Prozent der 18- bis 35-Jährigen, dass sie sich gestresst und belastet (35 Prozent) fühlen.