Fünf Praxis-Tipps für erfolgreiche Erklärvideos

Unternehmen und Marken müssen die wichtigsten Botschaften zielgenau, einfach und unterhaltsam in den Köpfen der Verbraucher verankern: Das Storytelling geht mit individuell produzierten Erklärvideos nun in die nächste Runde. „Wer heute bei seiner Zielgruppe punkten möchte, muss den Zeitgeist verstehen, sich der wachsenden Geschwindigkeit der Kommunikationskanäle anpassen und sich vor allem von der Masse abheben“, meint Klaus Schwope, Gründer und Inhaber von Nutcracker webvideo communication.

Der Marketing-Dienstleister erläutert mithilfe von fünf Praxistipps, wie ein gutes Erklärvideo gestaltet sein sollte.

1. Kurz und knackig

Kennzahlen, Geschäftsentwicklungen, komplexe Prozesse oder schlichtweg eine neue Business-Idee –wenn es um die Präsentation des eigenen Unternehmens geht, endet das häufig in endlosen Powerpoint-Präsentationen. Oft fehlt der Mut, sich auf einfache und reduzierte Botschaften und Visualisierungen einzulassen, um damit den Kern eines Themas prominent, aber auch effizient in Szene zu setzen. Machen Sie es kurz und knackig: Ein Top- Erklärvideo verpackt Inhalte aller Art, einfach und schnell verständlich in maximal 60 bis 120 Sekunden, ohne dabei das Publikum zu überfordern – oder noch schlimmer: zu langweilen.

2. Den „Aha-Effekt“ erreichen

Der Garant für ein erfolgreiches Erklärvideo ist eine spannende Storyline, die sich schnell beim Zielpublikum einprägt. Neben Grundverständnis und Wissensstand des Publikums ist auch die begrenzte Aufmerksamkeitsphase eine der Herausforderungen bei der Entwicklung des Videos. Bei den oft komplexen Inhalten kommt es darauf an, den Spannungsbogen hoch zu halten und die Zuschauer auch visuell in den Bann zu ziehen. Denn je spannender, verständlicher und unterhaltsamer eine Geschichte, desto höher die Konzentrationsfähigkeit des Publikums – und desto lauter das „Aha“ nach dem View.

3. Individuell auftreten

Jede Marke lebt von ihrem Spirit und ihrem Auftritt – sie positioniert sich mit ihrer Einzigartigkeit im Wettbewerb um Bekanntheit, Kunden und Wachstum. Dieser Anspruch muss sich auch in Erklärvideos wiederfinden: mit einer eigenen, wiedererkennbaren Handschrift. Statt mit fertigen Templates oder austauschbaren, handgeschobenen Schwarz-weiß-Illustrationen lassen sich Geschichten mit Hilfe von eigens angefertigten Illustrationen und ausgefeilten Animationen immer wieder neu und anders erzählen.

4. Ein Video auf allen Kanälen nutzen

Kommunikation kann heute so schnell und effizient wie nie funktionieren – ein Video geht via Web 2.0 binnen Minuten um die Welt. Der Kreativität sind hier keine Grenzen mehr gesetzt. Erklärvideos sind sehr flexibel einsetzbar – ob bei Verkaufsgesprächen, auf Messen und Präsentationen oder auf der eigenen Website. Für die Ausweitung der medialen Bandbreite oder der Verbesserung des Google-Rankings lassen sich Videos auf allen Kanälen einbetten, verlinken und teilen – ob als elektronische Visitenkarte, am Point of Sale oder im Verkaufsgespräch.

5. Langfristiger Erfolg statt Hopplahopp

Der Entscheidung, sich auf einen neuen Kommunikationskanal einzulassen, stehen häufig begrenzte budgetäre Mitteln gegenüber. Der Blick auf die Zahlen lässt den eigenen Anspruch an die Qualität des Bewegtbild-Contents leider oft zu schnell vergessen. Investieren Sie aber gerade auch bei Erklärvideos in eine nachhaltige Markendarstellung, mit der Sie im Meer der hochgeladenen, meist seelenlosen Bewegtbildern nicht untergehen und bei Suchmaschinen sowie Views richtig punkten.

(nutcracker webvideo communication/asc)