Ford und Opel rücken vor

Ford und Opel rücken von Abstiegsplätzen ins Mittelfeld. Dafür rutschen VW und Skoda nach hinten. Die Nürnberger Marktforschung PULS veröffentlicht die Daten aus ihrer vierteljährlichen Erhebung unter mehreren Tausend Autokäufern.

Der so genannte Autoklima-Index ermittelt die Wahrscheinlichkeit, mit der die wichtigsten zehn Automarken in Deutschland in naher Zukunft Marktanteil und Verkäufe ausbauen werden. Wie die Marktforscher beobachten, ist insbesondere im Mittel- und hinteren Feld der Automarken Bewegung. In der Erhebung, die zwischen Januar und März 2007 erfolgte, legte Ford und Opel um jeweils vier Punkte zu. Sie belegen damit den fünften (Ford mit 28 Punkten) und sechsten (Opel mit 26 Punkten) Platz. So gut hätten Ford und Opel noch nie abgeschnitten, berichten die Nürnberger. „Die Einführung attraktiver Neumodelle im Verbund mit zugkräftigen Mobilitätsangeboten scheint für Ford und Opel Früchte zu tragen“, kommentiert PULS-Geschäftsführer Konrad Weßner.

Dafür fielen VW (24 Punkte, -5) auf den achten und Skoda (24 Punkte, -13) auf den neunten Rang zurück. „Das All Inclusive-Paket von VW hat nun starke Mitbewerber, Skoda mischt noch nicht spürbar bei den Mobilitätspaketen mit“, erklärt Weßner: Wie zuletzt liegt auch diesmal Audi unangefochten an der Spitze. Die Ingolstädter konnten mit einem Wert von 49 ihr Ergebnis des Vorjahresquartals stabilisieren. Mercedes und BMW tauschten die Plätze. Mercedes erzielte diesmal einen Wert von 43 (+4) und damit Platz 2, während BMW um vier Zähler auf 41 Punkte zurückfiel. Wieder besser entwickelt sich Toyota (40 Punkte, +6), die lange mit Audi um Platz eins konkurrierten und seit einem Jahr eine Schwächephase durchleben.

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