Die Präferenzreihenfolge für Automobile bleibt auch für die Kaufplanung von Körperpflegeprodukten wie Shampoos, Duschgels oder Cremes erhalten. Hier weichen die Werte lediglich geringfügig um zwei bis drei Prozent ab. „Die Bewertung ist für ein teures langlebiges Produkt wie das Auto auf der einen und für ein Produkt des täglichen Bedarfs wie Körperpflegeprodukte auf der anderen Seite identisch. In jedem Paarvergleich gewinnen die Familienmitglieder”, sagt Roselind Beineke, Leitung EMNIDbusse.
Trotz hoher Prozentwerte: Verkaufspersonal auf dem letzten Platz
An zweiter Stelle folgen die Testberichte. Etwas weniger vertrauenerweckend als die Familienmitglieder, aber mit besseren Werten als das Beratungs- und Verkaufspersonal im Handel und als die Freunde. Im direkten Vergleich liegen die Freunde vor dem Beratungspersonal. Der Handel ist in allen drei Paarvergleichen bei beiden Produktkategorien mit immer noch nennenswert hohen Prozentbeiträgen der Verlierer. „Die Bundesbürger haben ein klares Vertrauensranking bei sehr unterschiedlichen Produkten. Dies lässt die berechtigte These zu, dass genau dieses Vertrauensranking auch für andere Produkte gilt”, betont Beineke.
Im Rahmen der TNS Infratest-Befragung im April wurden mehr als 1.000 Interviews für das kürzlich erschienene Magazin für Media-, Markt- und Werbeforschung „Research & Results“ geführt. (TNS Infratest/asc)