Zu diesem Ergebnis kommt eine Online-Verbraucherstudie von ACNielsen bei mehr als 14 000 Internetnutzern in Asien-Pazifik, Europa und den USA. Wie die Studie belegt, planen zwar 34 Prozent der Italiener, 32 Prozent der Franzosen, 30 Prozent der Spanier, aber nur 22 Prozent der Deutschen und 20 Prozent der Österreicher in diesem Jahr die Anschaffung eines neuen Wagens, in erster Linie als Ersatz für ihr derzeitiges Fahrzeug.
Die geringste Anschaffungsneigung besteht in Europa bei den Dänen mit 17 Prozent. Während in den USA und Asien auf die Frage, welches Auto die Teilnehmer in den kommenden zwölf Monaten anschaffen, die SUVs (Geländewagen) und Allradfahrzeuge mit 36 Prozent beziehungsweise 19 Prozent ganz oben stehen, herrscht in Europa ein anderer Trend. Aufgrund der hohen Kraftstoffpreise entscheiden sich nahezu die Hälfte der Verbraucher beim nächsten Autokauf für sparsamere Limousinen und Fließhecks.
Global achten Verbraucher bei der Entscheidung für ein bestimmtes Auto einhellig in erster Linie auf den Preis. Europäer legen jedoch darüber hinaus großen Wert auf Sicherheit und Design. Diese beiden Kriterien rangieren noch vor der Motorleistung, die für Fahrer in Amerika und Asien oberste Priorität hat. Aus den Umfrageergebnissen leiteten Automobilexperten bei ACNielsen einen „Kaufwunsch-Index“ (Aspiration Index – AI) ab. Dieser misst, wie sich die derzeitigen Besitzerzahlen und die Kaufabsichten im Verhältnis zueinander entwickeln.