Europa ist den USA bei SMS und MMS voraus

38 Millionen Handynutzer in den USA verwenden die Funktion für Textnachrichten (SMS). Das entspricht einem Durchschnitt von 35 Prozent. 57 Prozent sind zwischen 18 und 25 Jahren. Im Vergleich dazu nutzen 78 Prozent der Briten SMS. Auch beim Gebrauch von Multimedia-Anwendungen (MMS) hinken die USA den Briten hinterher.

Acht Prozent der US-Amerikaner und 15 Prozent der Briten benutzen MMS. Das berichtet der Provider für mobile Marketinglösungen Enpocket. Das Unternehmen beruft sich auf eine bei NOP World in Auftrag gegebene Studie unter 1 000 US-Mobilfunkkunden. Wie bei den SMS sei MMS besonders bei den jungen Usern beliebt: 21 Prozent der 18- bis 25-Jährigen in den USA versendeten MMS. Kamerahandys förderten zudem ihren Gebrauch: Die Benutzer machten Fotos und verschickten diese dann mittels MMS.

Bei mobilem Content liegen die USA nur leicht gegenüber Europa zurück. Ebenso hinsichtlich des Downloads von Mono-Klingeltönen, polyphonen Klingeltönen, kabellosem Internet und Spielen: Er beträgt in den USA um die zehn Prozent, bei den Briten um die 15 Prozent. Die Ergebnisse beziehen sich auf den Zeitraum zwischen Februar und April 2004. pte

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