Es lohnt sich: Vorweihnachtszeit ist Gutscheinzeit

Weihnachten ist noch weit weg, denken wohl die meisten Werbetreibenden. Doch laut einer Forsa-Umfrage denken bis Ende November bereits zwei von drei Konsumenten darüber nach, was sie ihren Liebsten zu Weihnachten schenken sollen. Der optimale Zeitpunkt, um über eine Gutscheinkampagne nachzudenken. Denn laut dem aktuellen Affiliprint GutscheinBarometer 2013 lässt sich die Hälfte der deutscher Verbraucher mit einem kostenlosen Rabatt-Gutschein zu einem Kauf animieren, der sogar vorher nicht auf ihrem Einkaufszettel stand.

Wer also vom Weihnachtsgeschäft mit Gutscheinen profitieren möchte, sollte seine Gutschein-Kampagnen schon im November starten, so das Ergebnis des Affiliprint GutscheinBarometer 2013, das von dem Anbieter für technologiebasiertes Gutschein-Marketing erstellt wurde. Denn wenn die Suche nach Weihnachtsgeschenken beginnt, lässt sich die Tatsache, dass sich 50 Prozent der Verbrauchen mit einem kostenlosen Rabatt-Gutschein zum Kauf motivieren lassen, besonders gewinnbringend nutzen. Zudem gaben knapp 60 Prozent der Befragten an, durch Rabatt-Gutscheine inspiriert zu werden, im Angebot des jeweiligen Shops nach schönen Produkten zu stöbern. Bei der Art der Gutscheine entfielen 35 Prozent auf das Einlösen von Online-Gutscheinen, 41 Prozent der Konsumenten lösen „viele Paketbeilagen“ ein. Dabei erwarten die Verbraucher im Durchschnitt einen Rabatt-Wert von 25 Prozent.

Regeln für erfolgreiche Gutschein-Kampagnen

„Kaum ein anderes Marketing-Instrument kann eine fünfzigprozentige Erfolgsrate aufweisen“, erklärt Carsten Schwecke, Geschäftsführer der Affiliprint GmbH. „Der Rabatt-Gutschein sollte demnach fester Bestandteil jeder Kampagne zur Neukundengewinnung sein. Allerdings müssen bei der Gestaltung und Konzeption des Gutscheins einige Grundregeln beachtet werden, um den Konsumenten nicht zu verschrecken.“ So sollten Gutschein-Kampagnen wohl durchdacht sein. Denn trotz einer grundsätzlich positiven Einstellung zum Einlösen von Gutscheinen, lösen 87 Prozent der Konsumenten Gutscheine nicht ein, wenn für den Kauf ein zu hoher Mindestbestellwert festgelegt ist. Weitere 73 Prozent lösen Gutscheine nicht ein, wenn diese nur für Neukunden oder bestimmte Produkte gültig sind. Darüber hinaus sollte der Absender der Gutscheine klar gekennzeichnet sein. Denn 57 Prozent lösen einen Gutschein nicht ein, wenn der Gutscheinanbieter unbekannt oder nicht vertrauenserweckend ist. Schwecke rät, die Gutscheinkampagnen für das Weihnachtsgeschäft bereits jetzt anzugehen: „Gerade für Paketbeilagen muss man die Planungs- und Produktionszeiten berücksichtigen. Bei der Gestaltung der Gutscheine hat es sich als nützlich erwiesen, das Thema Weihnachten und Geschenktipp auch visuell aufzunehmen.“

(Affiliprint/vl – Foto: Affiliprint)