Vor allem bei Begrüßungsstrategien der untersuchten Registrierungsprozesse von 182 Handelsmarken sowohl aus dem Onlinebereich als auch aus dem stationären Handel sowie einiger Restaurantketten besteht großes Optimierungspotenzial. Zum Beispiel würden nur 48,3 Prozent der untersuchten Händler ihren Kunden nach der Anmeldung eine Willkommens-E-Mail senden. Dabei gelte auch im
E-Mail-Marketing: Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Begrüßungs-E-Mails seien gleichzeitig der beste Weg, um neue Abonnenten und damit potenzielle Kunden willkommen zu heißen sowie das Fundament für die künftige Kommunikation zu legen.
Für die Registrierung zum Newsletter sei vor allem eines zu beachten: Weniger ist oft mehr. Verbraucher bevorzugten meist kurz gehaltene Formulare. In jedem Fall aber sollte der
Opt-in-Prozess schnell und unkompliziert sein. Wichtig sei beim Anmeldeprozess zudem, behutsam vorzugehen. Werbetreibende sollten vermeiden, zu viel Informationen zu erfragen und die Verbraucher dadurch abzuschrecken, denn so riskieren sie, potenzielle Abonnenten zu verlieren. Darüber hinaus lohne es sich, folgende Tipps zu beachten:
„Die Untersuchung zeigt, dass die E-Mail-Akquise noch immer einer der besten Wege ist, um die Datenbanken der Werbetreibenden mit relevanten Informationen über die Kunden zu füllen. Der Registrierungsprozess ist aber nur der erste Schritt zum langfristigen Erfolg. Entscheidend ist, dass die Marken das Vertrauen der Kunden gewinnen und so persönliche Informationen sammeln. Denn sonst geht möglicherweise die Beziehung zum Kunden in die Brüche, noch bevor sie richtig begonnen hat“, sagt Swen Krups, Country Director Deutschland bei Epsilon International.