Endkunden sind leichter zu erreichen

Kampagnen, bei denen Firmenkontakte angeschrieben werden, haben eine deutlich niedrigere Klickrate als Endkunden-Kampagnen. Dies ergab Auswertung von 450 Kampagnen, die in unterschiedliche Kategorien eingeteilt sowie der Mittelwert der Klickrate erhoben wurde.

So liegt der höchste Mittelwert der Klickrate bei einer B2B-Kampagne bei 3,22 Prozent (Anzeige,
Kategorie Office Equipment) und bei 12,35 Prozent (Standalone, Kategorie Office
Equipment). Dem gegenüber steht ein Mittelwert der erfolgreichsten Endkundenkampagnen
bei 4,27 Prozent (Anzeige, Kategorie Gewinnspiele) und bei 38,67 Prozent (Standalone,
Kategorie Onlineshopper).

Allerdings sollte bei solchen Auswertungen nicht nur die Klickrate
betrachtet werden, sondern auch auch Return-on-Investement pro
Kontakt, so die Studienbetreiber. Endkunden seien wesentlich leichter erreicht, aber
meist seien es auch niedrig preisige oder sogar kostenlose Produkte oder
Gewinnspiele, die beworben würden. Während bei Firmenkontakten jeder
einzelne potentielle Kunde wesentlich mehr Umsatz bringen könne.

Interessant sei zudem, dass es einige besonders erfolgreiche Kategorien gebe –
wie zum Beispiel Onlineshopper, Gewinnspiele oder Office Equipment. Dies
lege den Rückschluss nahe, dass es in der Tat Branchen gibt, die mehr von
Emailmarketing-Aktionen profitierten als andere.

Die gesamte Studie mit ausführlicher Auswertung einzelner Kategorien und
der Unterscheidung zwischen Newsletter-Anzeigen und Standalone-Kampagnen
gibt es als PDF unter //targetmail.de/go2.php?id=5729.