Düfte als Erfolgsrezept für den Handel

Das Internet kann inzwischen viel – aber duften kann es noch nicht. Darin liegt eine Chance für den Einzelhandel. Das Stichwort lautet „sensorisches Marketing“. Es eröffnet den Herstellern von Düften und Aromen ein weites Aktionsfeld. Was die Sinne der Verbraucher über die Nase anregt, stammt mit großer Wahrscheinlichkeit aus den Laboren der fünf weltweit größten Hersteller von Aromen und Duftstoffen. Sie teilen sich rund 80 Prozent eines Marktes, der neben Kosmetik, Lebensmitteln oder Haushaltsprodukten zunehmend auch den „Point of Sale“ erobert.

„Die sinnliche Erfahrung ist oft das Einzige, womit sich Läden gegenüber der Konkurrenz aus dem Internet absetzen können“, meint Markenexperte Martin Lindstrom in der Titelstory der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift absatzwirtschaft. Als Weltmarktführer bestimmt der 1895 gegründete Schweizer Konzern Givaudan die Duftnoten. Durch intensive Marktforschung wissen die Aromen- und Duftfachleute meist besser als ihre Kunden, was im Trend liegt und worauf einzelne Verbrauchergruppen „fliegen“.

Für Professor Christian Belz vom Institut für Marketing der Universität St. Gallen steht daher fest, dass dem sensorischen Marketing die Zukunft gehört: „Marketing muss sich stärker an der direkten Erlebniswelt der Kunden orientieren.“ Und da spiele neben Akustik, Optik und Haptik auch die Olfaktorik eine Rolle.

Den vollständigen Beitrag „Der Duft der Firmen“ lesen Sie in absatzwirtschaft – Zeitschrift für Marketing, Ausgabe 6-2011.

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