Die Prognosen für das Geschäftsjahr 2006 sind gut

Nach einem guten Geschäftsjahr 2005 konnte die Hälfte der DDV-Mitglieder in den ersten sechs Monaten den Umsatz weiter steigern. Auch die Prognosen für das gesamte Jahr 2006 sind positiv. Erstmals fragte der Deutsche Direktmarketing Verband (DDV) seine Mitglieder auch, wie sie die Branche einschätzen.

Das „Dialogmarketing-Barometer“, jährlicher Indikator über die aktuelle Entwicklung der Branche, zeigt, dass sich der positive Gesamteindruck im Geschäftsjahr 2005 in den ersten sechs Monaten 2006 fortsetzt. Gaben nach dem ersten Halbjahr des vergangenen Jahres 44 Prozent an, ihre Umsätze seien gestiegen, so waren es nach dem ersten Halbjahr 2006 vier Prozent mehr. Generell sind 50 Prozent der Befragten überzeugt, dass die Investitionen in Direktmarketing 2006 steigen – vor allem in den Branchen Banken/Finance, Dienstleistungen und Automotive.

Auch die Prognosen für das restliche Geschäftsjahr 2006 sind gut. 68 Prozent aller Befragten gehen davon aus, dass sich das Jahr 2006 für ihr eigenes Unternehmen „eher zufrieden stellend“ (45 Prozent), beziehungsweise „sehr
zufrieden stellend“ (23 Prozent) entwickelt. Die Dienstleister sind dabei um einiges positiver: 46 Prozent (Anwender 29 Prozent) glauben, dass das Geschäftsjahr 2006 „eher zufrieden stellend“, 23 Prozent (Anwender 21 Prozent), dass es „sehr zufrieden stellend“ läuft.

Was die allgemeine geschäftliche Entwicklung der Branche angeht, sind 71 Prozent der Ansicht, sie entwickle sich 2006 „eher“, beziehungsweise „sehr zufrieden stellend“. 50 Prozent der DDV-Mitglieder, allen voran die Anwender (57 Prozent) äußern zudem, dass die Investitionen in Direktmarketing in diesem Jahr steigen. Den Aussagen zufolge sind die sich am besten entwickelnden Direktmarketingkanäle Online/Internet, eMail-Marketing/mobile Marketing und das klassische Mailing.

Beim Verbraucher beobachtet die Mehrheit der Befragten (53 Prozent) eine „weniger positive“ Wahrnehmung, 40 Prozent sprechen jedoch von einer „eher positiven Einstellung“. 33 Prozent äußern, dass sich die Wahrnehmung des Verbrauchers in den vergangenen fünf Jahren gebessert habe, 40 Prozent können keine Veränderung feststellen. Was die Politiker betrifft, gehen zwei Drittel der Befragten davon aus, dass sie die Branche „weniger positiv“ wahrnehmen, 20 Prozent sehen jedoch auch hier eine „eher positive Einstellung“.

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