Deutschland ist bei mobilen Diensten in der Champions League

Deutschland ist mit 25 Milliarden SMS und einem Anteil von 13 Prozent der MMS-Nutzern, die bereits Bildnachrichten versenden, im europäischen Raum Spitzenreiter. Zu diesem Ergebnis kommt die internationale Vergleichsstudie "Mobile Multimedia-Dienste - Deutschlands Chancen im globalen Wettbewerb“.

Für fünf Prozent der Haushalte ist das digitale Notizbuch, der sogenannte PDA (Personal Digital Assistant) bereits heute eine Selbstverständlichkeit. Und auch beim M-Commerce, dem mobilfunk-basierten Internethandel, nimmt Deutschland eine herausragende Position ein: Nach aktuellen Zahlen des European Information Technology Observatory (EITO) beträgt der Umsatz hier für 2003 bereits 280 Millionen Euro.

Bei der Abwicklung von mobilfunk-basierten Geschäften rechnen Experten mit Wachstumsraten von über 100 Prozent. Im Jahr 2007 sollen Unternehmen im sogenannten M-Commerce 5,6 Milliarden Euro umsetzen. Das Wissenschaftliche Institut für Kommunikationsdienste (WIK) erstellte die internationale Vergleichsstudie im Rahmen der BMWA-Förderinitiative „MobilMedia“. Die Forscher gehen davon aus, dass Deutschland die besten Aussichten habe, sich als international führender Innovationsstandort für Mobilfunk-Dienste zu etablieren.

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