Der Trend – das ist die Wahl zwischen Bistro und Bringdienst

Die Anzahl der Verbraucher, die häufiger außer Haus essen, ist im vergangenen Jahr wieder leicht gestiegen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft und der ZMP Zentrale Markt- und Preisberichtstelle.

Der Untersuchung zufolge können in erster Linie die Schnellrestaurants von Zuwachsraten (2005: 0,8 beziehungsweise 1,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) profitieren. Im Jahr 2005 registrierten die Einrichtungen 6,8 Milliarden Verzehrsfälle mit einem Ausgabevolumen von 42 Milliarden Euro. Im Mittelpunkt des Ernährungstrends im Außer-Haus-Markt stünden nicht bestimmte Lebensmittel, sondern der Ort der Nahrungsaufnahme.

Trends setzten Verbraucher mit ihrer Entscheidung, die klassische Bedienungsgastronomie, das Schnellrestaurant, die Imbissbude, die Betriebsverpflegung oder den Delivery-Service (Bringdienst) nachzufragen. Den größten Anteil am Außer-Haus-Verzehr stelle die Gruppe der 20- bis unter 25-Jährigen. Darüber hinaus spiele auch das Geschlecht eine Rolle: Männer hätten einen höheren Außer-Haus-Konsum als Frauen, auch wenn diese berufstätig sind.

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