Der AUMA erwartet ein Plus bei allen Kennzahlen

Die deutschen Messeveranstalter wollen in diesem Jahr im Inland 141 internationale Messen durchführen. Der AUMA Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft rechnet damit, dass sich an diesen Veranstaltungen rund 16 000 Aussteller beteiligen, rund zwei Prozent mehr als bei den jeweiligen Vorveranstaltungen.

Wie ein Sprecher des Ausschusses mitteilt, erwartet das Gremium, dass die vermieteten Flächen auf den Messen im Durchschnitt um rund ein Prozent wachsen und insgesamt 6,5 Millionen Quadratmeter erreichen. Die Besucherzahl sollen bei rund 10,2 Millionen liegen, rund ein Prozent mehr als bei den Vorveranstaltungen. Damit wäre – bedingt durch die Zusammensetzung des Messeprogramms – erstmals seit 2001 wieder die Zehn-Millionen-Besucher-Marke überschritten.

Zum Vergleich bezieht sich der Ausschuss auf die Ausstellerzahl aus dem Vorjahr: Diese stieg im Jahr 2006 nach vorläufigen Ergebnissen um rund 1,5 Prozent, die vermietete Fläche wuchs um knapp ein Prozent, und die Besucherzahlen lagen im Durchschnitt um 2,5 Prozent über den Ergebnissen der Vorveranstaltungen. Der AUMA spricht von einer „durchweg positiven Entwicklung der Messewirtschaft, die das robuste Wirtschaftswachstum in Deutschland stütze“. Er erwarte deshalb, dass sich die deutschen Messen trotz des wachsenden weltweiten Wettbewerbs als international führende Handels- und Informationsplattformen behaupten.

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